Sonntag, 19. Juni 2022

Das schwäbische Sägewermassaker 2

Originaltitel: Das schwäbische Sägewerkmassaker 2
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2019
Regie: Madman Marv

Inhalt:

Nachdem Olaf und seine Angestellten vom Kondomkiller umgebracht wurden, begibt sich dieser in den Sägemehlkeller und begeht Selbstmord. Während nun in den Kreisen der Polizei noch über die genaue Todesursache gerätselt wird, ist der größenwahnsinnige Bauunternehmer Horst Häberle im Begriff das Sägewerk schnellstmöglich wieder in Betrieb zu nehmen. Die Medien sind empört über seine Pläne und unterstellen ihm pure Geldgier. Ein Zeitungsartikel über die fragwürdigen Zustände im neu eröffneten Sägewerk ruft den Kondomkiller auf den Plan, der während seiner Obduktion zu neuem Leben erwacht ist.

Review:

Da ist er nun, der zweite Teil des schwäbischen Sägewerkmassakers. Wo der erste Teil kurz ausgefallen ist, hat der zweite Teil eine deutlich längere Laufzeit aufzuweisen die dem ganzen Spaß nicht nur eine längere Dauer gibt, sondern auch doppelt so spaßig ausgefallen ist. Wir befinden uns wieder am selben Tatort wie schon bei Teil 1, der Kondomkiller erwacht zum neuen Leben und lässt es dieses mal so richtig krachen. Der Bodycount wurde hier erhöht, nach dem Motto: Viel hilft viel. 

Ich musste sehr viel lachen über die Dialoge und die Art wie sie ausgedrückt wurden, so kennt man teilweise die Schwaben: Nur am schimpfen und am schreien haha, einfach göttlich, insbesondere die Wortwahl. Besonders positiv überrascht haben mich die Effekte, für die man sich zeit genommen hat, sie `extremer´ und ausgefallener darzustellen, somit kann man davon ausgehen, dass hier doppelt und dreifach viel Blut vergossen wird wie im Erstling. Dass auch der Spaß als auch das Bier saufen nicht zu kurz gekommen sind, merkt man dem Film an, hier hatte jeder seinen Spaß und man spürt das auch.

Kurz gesagt sei der Film jedem empfohlen, der schon mit dem Einser bestens klar gekommen ist und seine Freude dran hatte. ich bin jedenfalls stolz darauf, dass es immer noch Leute gibt, die, ob früher oder später, Spaß daran haben Filme zu machen. Vor allem solche wie die schwäbischen Sägewerkmassaker, die eine megageile Mixtur aus Fun und Splatter sind. Leider bin ich keiner der Besitzer der auf 33 Stück limitierten Erstauflage und musste mich mit der Zweitauflage begnügen, aber sei es drum, der Besitz an sich ist das Wahre!


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