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Montag, 13. November 2023

Filth - A Mixtape



Originaltitel: Filth - A Mixtape
Herstellungsland: USA(?)
Erscheinungsjahr: 2010/2011
Regie: GenkiSlave

Inhalt: 

Mix aus diversen JAV-Videos

Review:

Heute hatte ich mal wieder richtig große Lust, über etwas zu schreiben, was in die Kategorie Weird gehen sollte und es ist mir auch gelungen, einen Titel aus meiner Sammlung zu kramen, der mit Sicherheit verrückt und seltsam genug ist und wie geschaffen für meinen Blog ist. Wer mich oder meine Reviews zu SQUIRMFEST 1&2 oder TERRIBLE MEAL kennt, weiß das ich zwischendurch einen Faible für sehr obskure Videos habe. Ich denke die verrücktesten Videos, die jemals auf diesem Planeten gemacht wurden sind sogenannte Mixtapes. Es gibt Mixtapes, die sind bekannter und manche sind es eher weniger, zu den bekannteren gehören TRACES OF DEATH, RETARD-O-TRON; MOST DISTURBED PERSON ON PLANET EARTH, CUNT FUCK BOULEVARD usw, zu den weniger Bekannten gehören CREEPY CASTLE, VIDEO HELL, SHUGG-O-WEEN oder VIDEO HOLOCAUST. Die Facette ist in Sachen Mixtapes größer als man denkt und je nachdem wo man her kommt oder wie sehr man sich damit auseinander setzt, wird man mit Sicherheit fündig!
FILTH stammt von einem Youtuber, der unter dem Namen GenkiSlave bekannt war und wie es scheint, sich auf speziellere Filme und Untergrundvideos fokussiert hat. Genau kann ich es nicht sagen, weil das Internet nicht viele Infos ausspuckt, aber nachdem was ich gehört habe, denke ich, das ich damit richtig liege. GenkiSlave hat sich also entschlossen vor vielen Jahren ein Mixtape zu veröffentlichen, dessen Inhalt darin besteht, Ausschnitte aus diversen japanischen Scat-, Vomit- und Zoophilia-Videos zusammenzuwürfeln und dieses Mixtape auf die Menschheit los zu lassen.

Der Film, sofern man das als einen Film bezeichnen kann, fängt in der ersten Szene mit einem Ausschnitt aus GENKI GENKI an und wir wohnen bei, wie eine japanische Dame nackt von zwei Fischen dezent verprügelt wird um die Fische anschließend in den Mund und die Vagina geschoben zu bekommen. Unterlegt wird das ganze mit La Petite Sirène- Sous l'Océan, kurzum: Der französischen Version "Unter dem Meer", bekannt aus Arielle, die Meerjungfrau. Muss man GenkiSlave schon lassen, musikalisch hat er sich schon Mühe gegeben, es thematisch perfekt zu unterstreichen. Wer nun denkt, dass das schon des heftigste war, wird im weiteren Verlauf des Filmes eines besseren belehrt. 

Denn die nächste Szene stammt aus einem japanischen Scat Porn-Video, bei dem es nicht minder eklig zur Sache geht, Details erspare ich an dieser Stelle, wen es interessiert, googelt danach. Auch wenn es nicht wirklich ein Leckerbissen für´s Auge war, für die Ohren umso mehr, denn ab sofort bekommt man fast das ganze Video über geilen Death Metal um die Ohren, der sich hören lassen kann. So geht es dann weiter mit einer weiteren Szene die aus einem Genk Genki-Film stammt und zwar dem mit den Fröschen. Und verdammt nochmal, wer noch nie gesehen hat, wie einer Frau ein gehäuteter Frosch vaginal eingeführt wird, hat bei FILTH die Möglichkeit dazu. Typisch Japaner, sind sich für nichts zu schade. 

Bei der nächsten Szene musste ich grinsen, weil mir der Film, aus der die Szene stammt bekannt ist und ich vor ein paar Monaten erst rezensiert habe: TERRIBLE MEAL. Muss ich dazu noch was sagen? Nein! Wen es interessiert, liest sich die TERRIBLE MEAL-Review selber durch! Abschließend kommet dann nochmal eine sehr abgedrehte Scat-Szene bei der die Dame im wahrsten Sinne des Wortes von Kopf bis Fuß mit dem braunen Gold eingerieben ist, angepinkelt und wieder mit Mister Hankey eingerieben wird um ihr zudem noch den Mund zu verkleben und eine Tüte über den Kopf zu stülpen. Atemkontrolle!

Man fragt sich vermutlich warum man sich sowas anschaut. ich sage immer: Warum nicht? Mich stressen solche verrückten Compilations nicht und wenn sie sogar sowas wie einen Ruf haben, der ihnen voraus eilt, dann schaue ich mir so etwas nur zu gerne an und mir ein Bild davon zu machen und es zu besprechen. Nicht das ich tatsächlich einen Fetisch für solche Inhalte hätte, aber manche Sachen kennt man einfach oder muss sie gesehen haben, um davon berichten zu können. Aus Sicht eines Mixtape-Fans fand ich das Mixtape Dank der genialen Musik over the top, aus Sicht eines Sammlers der mehr als genug verrücktes zeug in der Sammlung stehen hat würde ich es als interessant bezeichnen, als Freund vom Film allgemein: Pervers, abnormal, widerwärtig, aber dennoch irgendwie interessant. 

FUCK THE MAINSTREAM ;)

Donnerstag, 17. August 2023

Terrible Meal


Originaltitel: Terrible Meal
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Kaoru Adachi

Inhalt:

Frau isst einen Haufen, kotzt es wieder aus, nimmt es wieder zu sich usw.

Review:

TERRIBLE MEAL gehört wie schon die beiden SQUIRMFEST-Teile zu den JAV-Filmen, die unter den Fittichen des CAT III-Spektrums gehören. Wer sich meine beiden Reviews zu den beiden benannten Filmen durchgelesen hat, wird sich wohl denken können, was TERRIBLE MEAL inhaltlich zu bieten hat. 

Der Film fängt damit an, dass eine Frau an einem reichlich gedeckten Tisch sitzt und sich an ihrem Hähnchen samt ein paar Gläsern Orangensaft ergötzt. Wenn man der Frau dabei zuschaut, wie sie das ganze Zeug in sich rein schlingt, könnte es einem fast schon schlecht werden, denn Tischmanieren sind was anderes und die werden hier gebrochen wo es nur geht. Ein Geräuschebrei aus Geschmatze und Gerülpse ist an der Tagesordnung bevor es ans Eingemachte geht, und das besteht darin dass eine Suppenschüssel aus Metall voll gekotzt wird bis obenhin und sich die Fressmaschine das ganze wieder einverleibt inklusive Geschmacksneutralisation mit Orangensaft, sofern man diesen ekelhaften Geschmack überhaupt neutralisieren kann. 

Nach der zweiten kleinen Suppenschale geht es dann auch schon  los direkt aus der Suppenschüssel zu essen: Teilweise mit den Händen, und dem Geschmatze nach scheint es ihr bestens zu schmecken. Nachdem das erste drittel der Schüssel leer ist, wird sich wieder rein erbrochen und das geht soweit, dass einfach die komplette Hand im Mund verschwindet. Mir scheint, als ob sie das schon trainiert hat, den so etwas habe ich auch noch nicht gesehen. So geht das ganze dann erst mal bis zur Mitte des Filmes. 

Wenn man es bis zur Mitte geschafft hat, geht es für ein paar Minuten in einen anderen Raum, um sich auch dort die Hand in den Mund rein zu stecken bis zum kotzen und wieder zurück an den Tisch, an dem sich inzwischen ein Mann eingefunden hat und einen Blowjob von ihr bekommt, bis es ihm einfällt, ihr in den Mund zu kotzen, um anschließend mit ihr Sex zu haben. Das Ende bildet dann eine Ejakulation in ihr Gesicht samt einer letzten Dosis Kotze seinerseits, auch in ihr Gesicht. 

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass das wirklich das räudigste ist, was ich jemals in meinem Leben gesehen habe und das beinhaltet auch die beiden SQUIRMFEST-Teile. Mir war und ist schon seit Jahren bekannt, dass es solche Filme gibt, aber bisher habe ich noch keinen davon gesehen, zumindest keinen ganz davon gesehen, weil meine filmischen Vorlieben doch ganz anders sind. Andererseits hat mich diese spezielle Erfahrung auch nicht umgebracht und finde es irgendwo doch ganz cool, diese Filme gesehen und sie in der Sammlung zu haben, ist eben etwas exotisches, was man so auch nicht kennt. 


 

Squirmfest aka Purge 2


Originaltitel: Squirmfest 2
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Susumu Saegusa

Inhalt:

JAV-Scat-Puke-Film

Review:

Squirmfest 2 erschien 1990 unter der Führung von Susumu Saegusa, der sich auch schon für den ersten Teil verantwortlich gezeichnet hat. Arg viel Neues gibt es hier nicht, warum sollte es das denn auch? Dennoch will ich meinen Lesern (Die wohl ziemlich angeekelt sein müssen, aber keine Sorge, TERRIBLE MEAL folgt auch noch!), nicht vorenthalten, was es hier zu sehen gibt. 

Im ersten Abschnitt sehen wir eine Frau, die bei einem Typen zuhause eingeladen wurde und kräftig mit Limonade bedient wird. Limonade?? Im Ernst? In einem Squirmfest-Film? Nein! Beim genaueren hinsehen stellt man fest, dass es alles andere als Limonade ist und der Inhalt guter, alter Urin vom Herrn des Hauses. So kommt es wie es kommen muss und es wird los geschissen und gepisst, um den Boden anschließend mit der Zunge zu reinigen. Abschließend knutscht man mit kotverschmiertem Mund noch in der Öffentlichkeit rum, das nenne ich wahre Liebe, meine Damen und Herren!

Im Zweiten Segment gibt es dieselbe Dame, die emetophile Züge vorweisen kann und es mag, sich auszukotzen, im wahrsten Sinne des Wortes. Auch spielt sie mit ihrem Erbrochenen herum und was ich als Highlight bezeichnen würde: Sie badet in einer Badewanne in ihrer Kotze, wovon literweise vorhanden sind! LITERWEISE! Mir dünkt als hätte sich halb Japan darin erbrochen, so viel wie das ist. 

Den dritten Abschnitt könnte man als die Wurmfresser bezeichnen, benannt nach Herb Robins 70er-Komödie DIE WURMFRESSER. Nach all der Kotzerei und Scheißerei muss man irgendwann Hunger bekommen und so wir der Dame ein großer Teller Spaghetti mit lebenden Regenwürmern vorgesetzt. Jedoch endet es damit dass es nur die Würmer in die Speiseröhre schaffen und die Spaghetti liegen bleiben. Und dann geht es auch schon los: Es wird in eine Schüssel gekotzt was nur rein geht, die Würmer aus der Kotze raus sortiert, denn die enden dann im BH und anschließend auf dem nackten Körper der Dame. 

Meine Meinung zu dem ganzen: Gefiel mir tatsächlich etwas besser als der erste Teil, weil hier mehr wert drauf gelegt wurde, nicht ab Mitte in einem Vergewaltigungsporno zu enden, sondern es bei diversen Fetischen bleibt, klar, es gibt hier kurze und bündige Pornoeinlagen, die aber nicht der Rede wert sind, denn der Ekel muss am Ende sitzen und das wusste auch der Produzent des Ganzen. Auch wenn ich mir den Film kein zweites mal mehr anschauen werde, war es dennoch eine interessante Erfahrung für mich, die ich nicht bereue. 

 

 

Samstag, 29. Juli 2023

Crazy Murder


Originaltitel: Crazy Murder
Herstelungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie:Doug Gerber, Caleb Pennypacker

Inhalt:

"Crazy Murder" dreht sich um einen psychisch kranken Obdachlosen in den Straßen von New York City, welcher keinen anderen Weg sieht, sein Leid zu kompensieren, als möglichst brutalen Mord. Eine Abwärtsspirale beginnt.

Review:

CRAZY MURDER erschien 2015 im Rahmen einer Youtube-Vorstellung seitens Brain Damage Films in einer Art Serie, die sich mit dem Thema Extreme Cinema/Gore auseinander setzt und begleiteten die Vorführung des anstehenden Crazy Murders. Was haben sich die Zuschauer wohl dabei gedacht, als es vom Inhalt her hieß, dass ein durchgedrehter Obdachloser wahllos Leute angreift und sie umbringt? Von der Geschichte her war das damals bestimmt was neues und noch nie da gewesenes, von der Umsetzung her definitiv ein geiler Film, der eine coole Mischung aus Drama, Splatter-Horror und einer Prise Komödie ist, die sich im schwarzen Humor suhlt. 

Der Film ist genau so wie ich ihn mir vorgestellt habe: Verstörend, dreckig, räudig und stellenweise ziemlich ekelhaft, so wie es sich gehört, wenn man sich vorstellt oder gar weiß, wie manche Obdachlose sind. Hier wird nahezu alles praktiziert, was man anderweitig schon gesehen hat oder auch nicht, sofern man sich keine Scat/Puke-Fetisch-Filme rein zieht. Ansonsten wird man bedient mit allerlei Morden, Kotz- und Anscheiß-Eskapaden, die sogar stellenweise mitten in der Öffentlichkeit passieren, ein Babymord darf auch nicht fehlen, der sogar recht cool umgesetzt wurde nach dem Motto: Kurz und schmerzlos, und was definitiv erwähnt werden muss: Der werte Herr kommt in den Genuß seiner eigenen Scheiße! Einfach herrlich, dem ganzen Treiben zuzusehen. 

CRAZY MURDER wäre ein perfekter Fall für Unearthed Films, doch leider scheint diesbezüglich nichts in Planung zu sein und bleibt weiterhin auf der Strecke der Hoffnungsträger auf eine Veröffentlichung. Es ist und bleibt ein verstörendes Stück Scheiße, was zeitgleich glänzen kann und jedem Untergrundfilm-Fan die Augen nässen dürfte! De Frage ist nur: Was will uns dieser Film sagen bzw. was wollen uns die Macher dieses Films sagen? Ist es ein Kommentar an die Gesellschaft? Oder ist es einfach nur ein Film, der für Freunde des grenzüberschreitenden Kinos gemacht ist? Man kann es von beiden Seiten betrachten, denn meiner Meinung nach stellt der Film in manchen Punkten die Gesellschaft genau so dar wie sie ist!

Abschließend möchte ich noch drauf hinweisen, dass der teilweise dezente fäkale Sprachgebraucht in meinen Reviews nicht der Standard sind, jedoch darf man bei einem Film wie CRAZY MURDER genau so schreiben wie einem der Schnabel gewachsen ist. Es ist kein Film, der gefallen will oder sich an irgendwelche Normen hält, Nein, er will und weiß zu provozieren, zu schockieren und einen in eine Welt rein zu ziehen, wie es sie nur selten gegeben hat. Gewisse vergleichbare Filme wären in dem Fall wahrscheinlich die Filme von Lucifer Valentine oder GUMMO, wobei man GUMMO als die Softversion betrachten könnte.