Sonntag, 19. Juni 2022

Amputator - Der Retter mit der Knochensäge

Originaltitel: Amputator - Der Retter mit der Knochensäge
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Christoph Siebertz
Klas Bauer

Inhalt: 

Aus jugendlichem Leichtsinn suchen sich ein paar Freunde die falsche Gegend aus. Eigentlich sollte es nur ein gemütlicher Saufabend werden. Doch in einem abgelegenen Militär-Bunker geschieht schreckliches. Das Ergebnis daraus ist, das fleischfressende Zombies sich auf die Suche nach Menschenfleisch machen. Nur der Amputator kann die freunde noch retten. 
Wird es ihm in einem blutigen Finale gelingen die Zombies abzuschlachten?

Review:

Es gibt Filme, von denen man glaubt dass man sie sein ganzes Leben nicht findet, obwohl man weiß, das es sie gibt und nur mit viel Glück und Zufall findet man manchmal jemanden, der einem weiter hilft. Bei AMPUTATOR - DER RETTER MIT DER KNOCHENSÄGE ist mir ein ganz besonderer Fang gelungen, denn den findet man so schnell nicht, soviel steht fest. Der Film wurde von ein paar Jugendlichen Aachenern im Jahre 2000 gedreht und damals noch auf VHS veröffentlicht und ist seitdem nie wieder gesehen oder davon gehört worden. 

Der Film wird in 6 betitelte Chapter aufgeteilt, die mit jedem Titel erahnen lassen, was folgen wird. Es ist nichts extremes, es dreht sich nur um ein paar Zombies die nach Menschenfleisch gieren und auch mal Glück haben, wenn sie ein paar Opfer finden, aber im schlimmsten Fall werden sie getötet von einem Engländer, auch genannt "Amputator", nach dem zur Hilfe gerufen wird. 

Ich will gar nichts schlechtes sagen, der Film ist in Ordnung für das was die Jungs damals auf die Beine gestellt haben und sie haben sich auch echt Mühe gegeben, etwas heraus zu bringen, was man sich einmal anschauen kann. Die Effekte sind billig gemacht, aber mit Herz, soviel steht fest. Von der Handlung konnte ich nicht viel erkennen, weil man ziemlich dialogarm daher kommt und mehr mit Musik arbeitet. 

Ich freue mich letztendlich sehr darüber, dieses seltene Kleinod in meiner Sammlung und gesehen zu haben, weil mich die ganze Amateursplatter-Szene schon seit über 10 Jahren sehr fasziniert und ich immer wieder erfreut bin, wenn es mutige Regisseure gibt, die was auf die Beine stellen wollen. In diesem Sinne...




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