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Freitag, 6. Oktober 2023

Scarecrow Murders - Mörderische Vogelscheuchen on Tour!

 Der Sinn und Zweck einer Vogelscheuche besteht darin, dass sie durch ihre menschenähnliche Silhouette Vögel vom Feld und Garten fernhalten soll, damit der Ernte keinen Schaden zugefügt wird. Wann dieser "Brauch" genau los ging, lässt sich schwer sagen, aber vermutlich ist er so alt wie der Feldanbau selber. Oftmals sieht man diese netten Gesellen auf Feldern, mal in freundlicher Gestalt, mal gruselig, mal gesichtslos. Traditionell werden sie am Jakobstag, dem 25. Juli aufgestellt und am Martinstag, dem 1. November wieder in die Scheune befördert, nachdem sie ihren Dienst getan haben. 

Es wird nicht weiter verwunderlich sein, dass sie im Laufe der Zeit in das Universum der Filme Einzug gehalten haben. Wann das das erste mal passierte, dass man eine Vogelscheuche auf der Leinwand gesehen hat, vermag ich nicht zu sagen. Was ich aber sagen kann, wann ich das erste mal bewusst eine Vogelscheuche in einem Film wahr genommen habe, das war der 1939 entstandene Film DAS ZAUBERHAFTE LAND, auch bekannt unter dem Namen DER ZAUBERER VON OZ. Ja, man kennt die Zauberer von Oz-Filme noch aus seiner Kindheit und werden wohl jedem ein Begriff sein, zumal der Filme eine Menge Nachfolger, Remakes und Sequels nach sich gezogen hat. Ansonsten kennt man den Bösewicht Scarecrow aus diversen Batman-Comics, in der er 1941 das erste mal auftrat und im Laufe der Zeit in diversen Folgen der Zeichentrickserie von Batman auftauchte.

Die erste Vogelscheuche in einem Horrorfilm bekam man dann 1981 zu sehen, als Frank De Felitta´s DARK NIGHT OF THE SCARECROW das Licht der Welt erblickte. 1988 folgte dann der nächste, der den Namen SCARECROWS trug und schon eine blutigere Variante eines Vogelscheuchenhorrorfilms darstellte und so ging es dann im Laufe der Jahre bis ins Heute weiter, das immer mal wieder, hauptsächlich Horrorfilme auftauchten, bei denen mordende Vogelscheuchen die Stars sind.  

Es lässt sich nicht abstreiten, dass Vogelscheuchen oftmals en gruseliges Aussehen haben und für das Subgenre des Vogelscheuchen-Horrors wie geschaffen sind mit ihrem Auftreten. Ich bin als Kind auch schon vor diversen Vogelscheuchen gestanden und habe oft fest gestellt, dass die sanften Bewegungen durch den Wind ihnen sowas wie ´Leben´ verleihen, was ziemlich gruselig rüber kommt. Und genau das werden wohl viele weitere Regisseure fest gestellt haben, um ihren Hauptdarstellern in ihren Filmen Leben einzuhauchen, um sie auf die Jagd nach Menschen zu schicken. 

Zum Auftakt eines neues Specials habe ich mir weitgehendst alle möglichen Horrorflme angesehen, denen ich habhaft werden konnte, die das Thema der mordenden Vogelscheuche beinhalten. Ein Teil davon wurde bisher noch nicht in Deutschland veröffentlicht, somit wäre es für den potentiellen Zuschauer von Nöten über ein paar Englischkenntnisse zu verfügen, um halbwegs mitzukommen. Und ja, es war bei manchen Filmen eine Wonne als auch eine Qual sie durchstehen zu müssen, aber unter´m Strich freue ich mich trotzdem, meinen Lesern ein neues Special anbieten zu können und zum anderen wurde das Thema Vogelscheuchenhorror noch nie so wirklich aufgegriffen, im Grunde noch gar nicht. 

Das interessante an den nun vorgestellten Filmen ist, das sie so gut wie aus jeder Ecke der Filmewelt kommen, heisst: Es gibt billigsten SOV-Horror bis hin zu hochwertiger produzierten Filmen. Man mag und darf sich raus suchen, was einen eher anspricht und somit auf die Suche machen. Bei manchen Filmen lohnt es sich, bei manchen weniger, doch wenn man mal in die Welt des Vogelscheuchenhorrors direkt eintauchen will, dann kann es nicht schaden, wenn man sich auf die Suche danach macht, denn ein paar Perlen sind für jeden dabei, je nachdem wie man das ganze garniert haben will. 


Insgesamt habe ich mich an genau 25 Filme ran gewagt, bei der Vogelscheuchen die lüsternen Killer sind. 25 Filme, die mal mehr, mal weniger bekannt sind und dennoch eins gemeinsam haben. Es hat auch lange gedauert, alle Filme zu suchen und zu finden, da es gar nicht so wenige Filme zu dem Thema gibt und ich war erstaunt wie viele es dann doch am Ende geworden sind. Ich Habe natürlich so lange geforscht und gesucht, bis ich mir sicher war so gut wie ALLE filme zu dieser Thematik aufzuspüren und bin etwas stolz drauf, was ich hiermit erreichen konnte, denn die Filme die ich gesucht, gefunden und gesehen habe, stellen einen großen Teil dessen dar, was eben ausschließlich mit dem Thema der Killer-Vogelscheuche zu tun hat, dennoch gab es ein paar Filme, die ich mir nicht unbedingt einflößen wollte, weil sie entweder mit dem Thema nicht wirklich was zu tun haben, was ich rezensieren wollte oder weil sie einfach nur der allerletzte Schrott sind, für den ich mir nicht noch mehr Zeit kaputt machen wollte, denn das, was bisher dabei war, hat mir dann schon gereicht. Zu den nicht gesehenen gehören folgende Filme: 

Scarecrow County (2019)
Scarecrows of the Third Reich (2018)
Bride of Scarecrow (2018)
Rise of the Scarecrows (2003)
Scarecrows Revenge (2019)
American Scarecrow (2020)
Kakashi - Das Dorf der Vogelscheuchen (2001)

Zudem gibt es auch noch eine Top 5 von mir, die aber so unabhängig davon gelistet ist, welchen Film ich besser fand oder nicht, aber es die fünf besten Horrorfilme zu dem Thema sind, die ich mir mit garantierter Sicherheit noch weitere Male ansehen werde, wenn ich Lust dazu bekomme.

Platz 1: Dark Night of the Scarecrow (1981)
Platz 2: Night of the Scarecrow (1995)
Platz 3: Scarecrowd - The Musk (2015)
Platz 4: Jack-O
Platz 5: Scarecrow (2002)

Allen Lesern meines Specials wünsche ich hiermit viel Spaß und weil es zeitlich gerade so schön passt, einen schönen Herbst und ein blutiges Halloween, wenn es so weit ist. Für den Fall des Falles, habt ihr nun eine Anlaufstelle, falls ihr auf der Suche nach ein paar Filmen für Halloween seid und nicht gerade an das Klischee des Halloween-Schauers gebunden seid.


Im folgenden hier die ultimative Liste meiner Vogelscheuchenhorrorfilme inklusive Reviews meinerseits, selbstverständlich nach Jahrgang aufgelistet:















Jack-O (1995)


































































Montag, 2. Oktober 2023

Husk - Erntezeit!


Originaltitel: Husk
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Brett Simmons

Inhalt:

Als ein Paar Jugendliche durch eine abgelegene Gegend fahren, werden sie von wild gewordenen Krähen angegriffen, so dass die Teens mit ihrem Auto vom Weg abkommen, und durch den Unfall das Bewusstsein verlieren. Als sie aufwachen, ist einer von ihnen verschwunden. Da sie von endlosen Maisfeldern umgeben sind, haben die Teens Probleme damit ihren Freund wiederzufinden. Sie entdecken ihn schließlich in einem Farmhaus, in dem er sich eine Vogelscheuchen-Maske näht. Und dass obwohl er tot ist! Die Teens versuchen herauszufinden was mit ihrem Freund los ist, allerdings lauern in den Maisfeldern noch große Gefahren.

Review:

HUSK begann 2003 mit der Produktion eines Kurzfilms, der 2005 beim Sundance Film Festival uraufgeführt wurde und dort großen Anklang fand. So wurde das Drehbuch kurzerhand an After Dark geschickt, damit im Nachhinein ein Langfilm daraus entstand, der für um die 380.000 Dollar produziert wurde und sich auch sehen lassen kann. Ich habe schon schlechtere Filme für mehr Budget gesehen, so brauch sich HUSK nirgends verstecken vor anderen. Auffällig war der Drehstil, der mich an Michael Bay´s TEAS CHAINSAW MASSACRE erinnerte, ob das eine Hommage an den Film war, ist mir nicht bekannt.

Es beginnt mit einer Gruppe Freunden in der Blüte ihres Lebens, die einen Ausflug an einen See machen wollen, es aber zu einem Unfall kommt, als sich eine Krähe verirrt hat und frontal in die Frontscheibe des Autos klatscht. In der verlassenen Gegend wird es erstmal schwer Hilfe zu suchen, doch in dem Maisfeld an der Straße entdeckt man kurzerhand ein Farmhaus. Doch man ist nicht allein, wie bald fest gestellt wurde und auch sonst geschehen unheimliche Dinge, die bald im Tod diverser Mitglieder der Gruppierung münden. 

Sehr zuvorkommend ist, dass der Hauptmörder hier eine Vogelscheuche ist. Man spürt das Unbehagen, wenn die Gruppe durch die Maisfelder wandert und die Vogelscheuche auftaucht. Das Tempo des Films ist absolut perfekt für den Aufbau und die Entwicklung der Geschichte. Nach und nach erfahren wir mehr über das Haus und seine Bewohner und seine makabre Geschichte. Und ich kann versprechen, dass das Ganze sowohl spannend als auch wirklich beängstigend ist.

Ein weiteres Lob ist die Laufzeit des Filmes von um die 80 Minuten, so wird er nicht in die Länge gezogen, was zu einer schnellen Langeweile führt, sondern baut sich rasant auf und es geht auch schnell los. Wie schon angesprochen, gibt es "Parallelen" zu TEXAS CHAINSAW MASSACRE, sprich: Die Location, das obligatorische Windrad, aber auch die Getöteten, die an einer Nähmaschine sitzen mit Nägeln in den Fingern und sich "Masken" nähen, sehr geil und tadellos umgesetzt, ohne auf computeranimierte Effekte zu setzen. Für einen Independentfilm, schafft es HUSK gut zu unterhalten und stellt ausnahmsweise keinen Griff ins Klo im Bezug auf Vogelscheuchenhorror dar!


 

Freitag, 29. September 2023

Messengers 2: The Scarecrow


Originaltitel: Messengers 2: The Scarecrow
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Martin Barnewitz

Inhalt:

John Rollins, ein einfacher Farmer, steht kurz vor dem finanziellen Ruin. Die Krähen vernichten seine Ernte, eine Zwangsversteigerung steht bevor und die Schulden häufen sich. Als er jedoch in der Scheune eine mysteriöse Vogelscheuche findet und sie gegen den Willen seines Sohnes aufstellt, scheint sich das Blatt zu wenden. Die Krähen sterben über Nacht, der Mais sprießt wieder, eine erfolgreiche Ernte steht bevor. Doch als rund um die Farm immer mehr Menschen auf unerklärliche Weise sterben, beginnt John zu verstehen, dass hier übernatürliche Mächte am Werk sind.

Review:

Gleich vorweg: So wie ich das in den meisten Fällen gelesen habe, hat MESSENGERS 2 nichts mit dem ersten Teil zu tun, sondern stellt einen völlig eigenständigen Film dar, deren Gleichheit zu Teil Eins nur darin besteht, dass die Handlung auf einer Farm abspielt, das war es auch schon. Im Rahmen meines Vogelscheuchenhorror-Specials habe ich mir mit hohen Erwartungen (Wie immer!) MESSENGERS 2 besorgt und wurde nicht enttäuscht von dem Film. Schade, dass von dem Regisseur nicht mehr Filme erschienen sind, die im Horrorbereich anzusiedeln sind. 

Die Handlung spielt sich wie schon angesprochen auf einer Farm ab, die John Rollins gehört. Der Stand der Dinge ist schlecht für ihn: Die Ernte wird von den Krähen gefressen, seine Ehe läuft auch nicht so wirklich gut und zu allem Überfluss soll seine Farm versteigert werden. Doch dann findet er in der Scheune eine Vogelscheuche, die er aufstellt und von einem Tag auf den anderen ändert sich alles: Die krähen sterben innerhalb einer Nacht, seine Gegner sterben wie die Fliegen und mit der Kohle geht es auch aufwärts. Nur verändert sich John ziemlich ins negative, was seine Familie auch bald zu spüren bekommt. 

Was ich dem Film zu Gute halten muss: Man lässt sich Zeit bis es zur Aktion der Vogelscheuche kommt. Klar, mein Ziel ist es eher darüber zu berichten, wie eine Vogelscheuche auf die Jagd geht und und Leute killt, aber hier hat es mir ehrlich gesagt gefallen, dass es bis fast zum Ende dauert, bis es eine Aktion seitens der Vogelscheuche gibt, weil der Vordergrund dort liegt, dass der Film gruseln soll. Es ist diese gruselige Atmosphäre die aufgebaut wird in dem John Kinderstimmen im Maisfeld hört, dieser merkwürdige Typ namens Jude auftaucht und man schon merkt, das mit ihm etwas nicht stimmt und das ganze Drumherum, was passiert. Das große Finale war natürlich auch nicht von schlechten Eltern, als die Vogelscheuche an sich zum Einsatz kommt und das war wirklich gelungen. Dieser Style und diese Schreie der Vogelscheuche, genau mein Ding. 

Für einen eigenständigen Film, der nichts mit dem Vorgänger zu tun hat, war er mehr als in Ordnung. Die Spannung sitzt, die Charaktere gehen auch klar, selbst die Geschichte ist ansprechbar. Warum er so einige negative Kritiken einfährt, ist mir ein Rätsel, aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Was hier fehlt, ist die eine gewisse Härte, die dem Film noch ein dickes Plus gegeben hätte, aber er kommt auch ohne Härte aus und kann somit eher als ein paranormaler Horrorfilm bezeichnet werden und wenn man mit diesem Wissen an den Film ran geht, hat man auch seinen Spaß dabei.


 

Mittwoch, 13. September 2023

Night of the Scarecrow


Originaltitel: Night of the Scarecrow
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Jeff Burr

Inhalt:

Als Gelegenheitsarbeiter Dillon in einem kleinen Kaff mit der hübschen Claire anbändelt, ist er sich noch nicht darüber bewusst, dass sie die Tochter des Bürgermeisters Silas Goodman ist, auf dessen Familie ein Fluch lastet! Die Romanze zwischen Claire und Dillon kann sich daher kaum entfalten, denn einer von Clairs Onkeln nach dem anderen wird brutalst von einer lebendigen Vogelscheuche ermordet! Das Pärchen fragt sich wie das möglich sein kann, und warum das Monstrum es ins besondere auf Claires Familie abgesehen hat. Auf der Suche nach der Wahrheit führt die Spur in ein Maisfeld, dem das Ungeheuer entsprungen zu sein scheint ! Können Dillon und Claire das Monstrum aufhalten?

Review:

Im Rahmen meines Vogelscheuchenhorror-Specials begebe ich mich derzeit auf die Suche nach allen möglichen Filmen, speziell: Horrorfilmen, die das Thema beinhalten, dass eine Vogelscheuche der Übeltäter ist, der Jagd auf die Leute macht. Bisher verläuft die Suche danach auch recht gut und ich konnte schon ein paar wenige Filme ansammeln, die nun nach und nach meinerseits rezensiert werden. Den Anfang macht der Klassiker schlechthin: DIE NACHT DER VOGELSCHEUCHE und gilt als der Wegbereiter dieser Kategorie, der einige Nachfolger mit sich zog. Bisher gehe ich aber davon aus, dass das Original durch nichts und niemand zu toppen ist. 

1995 erschien der Low Budget-Horrorfilm NIGHT OF THE SCARECROW von Jeff Burr und sollte nicht mit dem 1974 erschienen brasilianischen Film NIGHT OF THE SCARECROW verwechselt werden. Uraufgeführt wurde der Film 1995 auf dem Fantasy Filmfest in Berlin und anschließend 1996 in den USA uraufgeführt. Leider geriet der Film alsbald in Vergessenheit, weil man auf den Film eher durch Zufall stößt und sich die Fangemeinde in Grenzen hielt, was ich nur bedingt verstehen kann, denn das Zeug zu einem kleinen Kultfilm hätte der Film sicher, allein schon wegen der Vogelscheuche, die ziemlich grotesk, aber auch stylish rüber kommt. 

Die Geschichte beschränkt sich auf die Familie der Goodmans, deren Vorfahren um 1900 rum einen Hexenmeister ins Jenseits befördert haben, weil sie die Schnauze von seinen Treibereien und Orgien voll hatten und ihn auf einem Maisfeld sterben und anschließend begraben ließen, Versiegelung mittels schwerer Steinplatte inklusive. In der Jetztzeit schafft es ein Kleinstadtganove dann, dass die Steinplatte zerbricht und der Geist des Hexenmeisters in die Vogelscheuche einfährt und dann Jagd auf die Nachfahren der Goodmans macht. Es kommt zum Showdown um das nackte Überleben. 

Jeff Burr hatte schon Erfahrungen auf dem Regiestuhl in dem er Film wie TEXAS CHAINSAW MASSACRE 3 und ein paar PUPPET MASTER-Filme verwurstet hatte und dachte sich, es wäre mal Zeit für was neues, zumal er als Horrorfan bekannt ist. Warum dann nicht einen Vogelscheuchenhorror auf die Gemeinde los lassen? Die Idee dahinter finde ich recht geil, weil durchaus was dabei raus gekommen ist, wenn auch recht handzahm, aber dennoch mit grandiosen Effekten besetzt, die handgemacht sind und weitgehendst auf CGI verzichtet haben, die man nur bei genauerem Hinsehen erkennt. Ich meine, wenn eine Vogelscheuche ihre Opfer umbringt, indem sie Stroh dazu benutzt zu töten, kommt schon ziemlich cool rüber und stellt für damalige Verhältnisse etwas neues dar. 

Im Gesamten stellt der Film eine nette Mischung aus Supernatural- und Horrorfilm dar, den man sich definitiv ansehen kann, ohne dass es langweilig wird. Es ist keiner dieser Filme, bei dem man sich langweilt und hofft, dass er schnell zu Ende gehen möge, eher ein kleiner 1990er-Horrorfilm, bei dem man sich nur zu gern in die Zeit zurück versetzt fühlt, als Horrorfilme noch cool waren, zumindest darauf bezogen, wenn man sich meinen  Jahrgang(1988) berücksichtigt. Nur schade, dass der Film eher in Vergessenheit geraten ist, denn wie schon gesagt, hätte er das Zeug zu einem kleinen Kultfilm.