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Montag, 24. April 2023

Attack of the 50 Foot Camgirl


Originaltitel: Attack of the 50 Foot Camgirl
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2022
Regie: Jim Wynorski

Inhalt:

Beverly Wood ist einer der größten Stars in den sozialen Medien. Millionen von Fans abonnieren ihre sexy Cam-Shows und kaufen ihre Produkte und es scheint, als ob jeder sie liebt. Das heißt, alle außer ihrem Ehemann und Fuschia, der jungen Aufsteigerin, die heimlich plant, Beverly zu stürzen und ihr Online-Imperium für immer zu übernehmen. Aber als Beverlys neueste (und ungetestete) Marke "Unholy Meat-rimony" ihr einige gigantische Nebenwirkungen beschert, wird sie zu einer noch größeren Kraft, mit der man rechnen muss!

Review:

Wenn man denkt, dass heutzutage noch Fullmoon Entertainment drin ist, wo auch Fullmoon Entertainment drauf steht, den muss ich leider bei manchen Produktionen aus der Kultfilm-Schmiede enttäuschen. Bei manchen Filmen, darf man nicht mehr das erwarten, wofür man es aus den 80ern und 90ern kennt, so ist es auch bei ATTACK OF THE 50 FOOT CAMGIRL der Fall. Der Film sollte eigentlich ein Remake des Klassiker ANGRIFF DER 20 Meter-Frau darstellen, ging aber meines Erachtens etwas, aber nicht ganz in die Hose. Nun, ganz verloren ist der Film dennoch nicht, denn wer Jim Wynorskis Filme kennt und sie auch mag (Mich eingeschlossen), wird hier schon mehr seinen Spaß daran haben.

Die Essenz des Filmes handelt sich um folgendes: Beverly Wood ist eine professionelle Social-Media-Influencerin, deren Ego fast so groß ist wie ihre Anhängerschaft. Sie wird aus gutem Grund als „#BigBitch“ bezeichnet. Ihr Manager Bradley ist immer auf der Suche nach neuen Wegen, um Beverly zu promoten, und jetzt auch nach Produkten, die sie supporten kann. Aber Bradley ist auch ein schlechter Betrüger, der sich nebenbei mit Beverlys Assistentin Fuschia trifft. Als Beverly durch den Verzehr einer neuen, wissenschaftlich modifizierten Hotdog-Marke auf 50 Fuß groß mutiert, sinnt sie auf Rache. Doch als ob das nicht reicht, wächst Fuschia auf dieselbe Größe und ein Kampf zwischen den Bitch-Gigantinnen beginnt. 

Es ist wie es ist und wem Wynorskis ilme ein Begriff sind, weiß, was ihn ungefähr erwartet: Billige Effekte, ansehnliche Ladys und eine strunzdumme Story, von der schauspielerischen Leistung ganz zu schweigen, denn die taugt nämlich genau so wenig. So bleibt einzig und allein ei einstündiger Film zurück, der auf eine trashige Weise wohl zu unterhalten weiß, wenn man keine Erwartungen hegt, andernfalls wird man bitterböse enttäuscht sein. Zu den Highlights des Filmes gehört trotz allem der Kampf zwischen Beverly und Fuschia, deren Paten nur zu offensichtlich sind: Godzilla und King Kong. Selbst die Miniaturgebäude hat man nicht vergessen und dürfte Kaiju-Fans sicherlich gefallen, wenn zwei knapp bekleidete Damen ihre Kampfeskunst zum besten geben. 

Ansprüche wird man hier keine brauchen, im schlimmsten Fall starke Nerven sich den Film bis zum Ende an zu sehen und eine gehörige Portion Humor und etwas Mitleid mit den Machern. Auf der einen Seite kommt der Film ziemlich cool rüber, auf der einen ist vieles zu vorhersehbar, worauf er wenige Überraschungen mit sich zieht. Man ist am Ende zwiegespalten, was man davon halten soll, am schlimmsten fand ich eben, dass er eben von Charles Band produziert wurde, von dem man weitaus bessere Filme kennt. Zumindest als Komödie funktioniert der Film bestens!


 

Sonntag, 17. Juli 2022

Aquaslash


Originaltitel: Aquaslash
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsjahr: 2019
Regie: Renaud Gauthier

Inhalt:

Wie es die Tradition will, feiert eine Gruppe Teenager der Valley Hills High School nach Ende des Schuljahres eine ausgelassene Party im Wasserpark Wet Valley, in dem es angeblich spuken soll. Und tatsächlich treibt dort offenbar ein Killer sein Unwesen. Er hat riesige Rasierklingen in die Wasserrutschen installiert. Der Wet Valley Wasserpark wird somit zur Kulisse für ein Blutbad (im wahrsten Sinne des Wortes), und jeder ist ein Verdächtiger.

Review:

Sommer, Sonne, heisse Mädchen und Blut! Das beschreibt AUASLASH wohl am besten, wobei letzteres leider etwas zu kurz kommt, bis auf das letzte Viertel des Filmes. Es beginnt mit einem Haufen graduierten Schülern, die in den Wasserpark Wet Valley kommen um ihren Abschluss zu feiern. Erst wird gefeiert, gekokst und etwas rumgevögelt, am Tag darauf wird die Wasserrutsche in Beschlag genommen und für manche wird es das letzte mal sein, dass sie in eine Wasserrutsche steigen, da diese mit zwei Klingen modifiziert wurden. 

Hört sich ja recht nett an, aber bis es zum blutigen Showdown kommt, muss man sich erstmal bis dahin durch arbeiten und dabei vergeht gut eine knappe Stunde. In der ersten Filmhälfte hat es eher den Anschein, dass es sich um eine weitere Teenie-Komödie ala AMERICAN PIE oder NICHT NOCH EI TEENIEFILM handelt, alles statt findend in dem Wasserpark an dem das ganze Geschehen abläuft. 

Der Film beinhaltet soweit alles, was man aus derartigen Filmen kennt: Die einen vögeln wild durcheinander, die anderen koksen sich die Nase zu, einen Wet Shirt-Contest gibt es auch zu bestaunen und eine Menge an heißen Mädchen die sich im Bikini räkeln, Herz was willst du mehr? Von der Persönlichkeit der Einzelnen bekommt man absolut gar nichts geboten, es ist jeder soweit austauschbar, ohne das es auffallen würde. 

Das große Finale bekommt man erst ca. die letzten 20 Minuten geboten, als die ersten die Wasserrutsche runter rutschen. Körper werden geviertelt, Leichenteile rutschen die Rutsche runter und literweise Blut. Sehr hoch rechne ich dem Regisseur an, dass hier kein CGI verwendet wurde, sondern alles handgemacht wurde und das ganze nett anzusehen ist. Wer einen Horrorfilm erwartet, wird nach der Sichtung wahrscheinlich mehr enttäuscht sein, ich fühlte mich dennoch bestens unterhalten. Denn dank seiner Laufzeit von runden 70 Minuten kam bei mir keine Langeweile auf.