Erscheinungsjahr: 2023
Zwei Freunde machen sich auf den Weg zum angeln und entdecken einen abgehackten Kopf im See, weswegen sie versuchen das Weite zu suchen. So treffen sie auf eine alte Frau, die sie zu sich nach Hause lockt, um die Polizei zu rufen, doch daraus wird nichts, denn sie hat andere Pläne, bei der auch ihr Sohn involviert ist und so nimmt das blutige Grauen seinen Lauf.
Warum Stefan Svahn nur so wenige Filme gedreht hat, stellt mich vor ein Rätsel, denn sein Potenzial ist enorm, insbesondere was seine Spezialeffekte betrifft, die sehr geil und blutig sind. Ich hätte mir definitiv noch mehr von ihm gewünscht, aber wie es manchmal ist, es ist ein Kommen und gehen. Was den Film aus macht ist die Atmosphäre, die zum Teil sehr bedrohlich und beklemmend ist und man sich für die Opfer wünscht, dass sie es am Ende doch noch Schaffen, weil der Killer nicht zimperlich im Umgang mit seinen Opfern ist. Apropos: Der Killer. Stammen die Einflüsse aus Freitag der 13. Teil 2 und dem Butcher von Maik Ude? Ich würde sagen: Ja! Es ist die übliche Geschichte eben: Kind kommt missgebildet auf die Welt, wird von den anderen Kindern drangsaliert und im Erwachsenenalter killt man ausnahmslos alles und jeden, was sich einem in den Weg stellt.
Wenn man gut aufpasst, erkennt man ein paar wenige Hommages an die Horrorfilme der alten Schule: Wie schon angesprochen Muttertag, TEXAS CHAINSAW MASSACRE, ein Zitat zum Ende des Filmes aus NIGHT OF THE LIVING DEAD darf auch nicht fehlen, in dem Fall alles richtig gemacht und so manchen namhafteren Independent-"Größen" gezeigt wo der Hammer hängt! ;)