Originaltitel: Night of the Demons 3
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Jim Kaufman
Inhalt:
So hatten sich die Kids Halloween nicht vorgestellt. Was als wilde Nacht mit Bier, Fun und Girls geplant war, mündet in einen unglaublichen Alptraum ohne Ende. Ein schreckliches Missverständnis im lokalen Supermarkt führt zu einer blutigen Schießerei mit der Polizei. Mit einem Schwerverletzten in der Mitte suchen die Kids Unterschlupf in Hull House .Seit einem Massaker-Jahre zuvor steht diese düstere Villa leer. Man wird dennoch erwartet, von der verführerischen Angela, die nur darauf aus ist, das Tor zur Hölle aufzustoßen.
Review:
DEMON NIGHT ist der krönende Abschluss der Trilogie und ist natürlich genau so gelungen wie seine Vorgänger, wobei ich die ersten beiden mehr mag als den dritten, aber ihn trotzdem immer noch lieber mag, also so manches was aus den 90ern kommt. Auch hier ist der geschichtliche Inhalt schnell erklärt: Jugendliche die auf dem Weg zu einer Halloweenparty sind, kommen auf unsanfte Weise in eine Schießerei in einer Tankstelle, wobei einer der Jugendlichen verletzt wird. Somit sucht man sich schnell einen Unterschlupft und was eignet sich nicht besser als das berühmt-berüchtigte Hull House. So kommt es zu einem dritten und letzten Showdown mit Angela.
Eigentlich braucht man auf die Geschichte nichts geben, innovativ ist sie nicht, aber gut genug, dass das Hull House und seine Bewohnerin wieder zum Einsatz kommt. Man könnte dem Regisseur unterstellen, hier eine Art Remake gedreht zu haben, weil ihm nichts besseres einfiel. Aber, und das muss man klar sagen, als negativ empfand ich es nicht, denn die Umsetzung war ok und man bekommt auch hier das, was man als Fan der Film erwartet: Dämonenhorror gemischt mit Sleaze und einen kurzweiligen Film der unterhält. Was will man mehr? Technisch kann man sich beileibe nicht beschweren und die rückblickend auf die Splattereffekte hat man auch hier nichts ausgelassen um dem Horrorfan was zu bieten.
Auch wenn der dritte Teil wenig neues zu bieten hat, hat er seine Daseinsberechtigung und brauch sich vor seinen Vorgängern nicht verstecken. Maske, Effekte und technische Umsetzung passen wie die Faust aufs Auge und man bekommt im großen ganzen geniale dämonische Horrorkost serviert!