Montag, 4. Juli 2022

The Butcher 3 - Zombies im Blutrausch


Originaltitel: The Butcher 3 - Zombies im Blutrausch
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Maik Ude

Inhalt:

Ben's Bruder hat sich an der finsteren, alten Villa mitten im Wald erschossen. Um der Sache nachzugehen, beschließen Ben und seine Clique an den Ort des Geschehens zu fahren. Doch da ist noch Zack, ein skrupelloser Drogendealer, der selbst vor Mord nicht zurück schreckt. Alle treffen an der Villa zusammen und machen grauenhafte Entdeckungen. Der Wald scheint voller Zombies und einem irren Massenmörder zu sein.

Review:

Es dauerte nicht lange und schon steht der Butcher im dritten und letzten Teil wieder in den Startlöchern und mitnichten ist das der geilste Teil der Reihe, wenn ich auch wie schon im Review zum zweiten Teil verkündet habe, dass der zweite Teil mein persönlicher Favorit ist. Richtig geil ist, dass Jack bzw. der Butcher nun die "magische" Fähigkeit hat, Zombies auferstehen zu lassen und das macht den Film erst recht Top! Zombies gab es zwar schon im ersten Teil, aber hier kommt das ganze noch viel besser rüber. 

Vielleicht wäre es noch angebracht, zu sagen, dass die Filmpremiere zum dritten Teil damals 2005 im Hansekino in Lemgo war und die Zweitaufführung 2005 auf dem damaligen Indigo Filmfest in Baden Baden. Leider war ich zu der Zeit noch nicht so tief involviert was Amateursplatterfilme betreffen.

Man könnte bemängeln, dass die Effekte nicht unbedingt teuer waren, tu ich aber nicht, denn genau das will ich in einem Amateursplatterfilm sehen wenn er im Low Budget-Bereich angesiedelt ist. Auch sollte man hier keine oscarreifen Darsteller erwarten, dann braucht man hinterher auch nicht rumflennen, wenn es einem nicht gepasst hat und das tun die Leute nur zu gerne, vor allem wenn sie wissen, was sie erwartet oder erwarten könnte. Mir hat der Film im ganzen bestens gefallen, auch weil er direkt nach dem zweiten Teil spielt. 

In innigster Hoffnung bete und hoffe ich schon lange, dass der Butcher irgendwann in einem vierten Teil zurück auf die Leinwand kehrt. Low Budget hin, High Budget her, man verzeihe mir die Wortwahl, aber: Scheiß drauf! Maik Ude ist definitiv eine Legende und brauch sich nicht davor zu scheuen mit anderen Amateur-Regisseuren auf eine Stufe zu stellen, denn auch seine anderen Werke die zum Beispiel ABNORMIS wissen sehr gut zu gefallen und haben definitiv ihren Platz verdient. 



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