Dienstag, 3. Oktober 2023

Return of the Scarecrow


Originaltitel: Return of the Scarecrow
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2018
Regie: Walter Lodes III

Inhalt:

„Return of the Scarecrow“ ist eine Horrorkomödie aus den 80er-Jahren, die von einer ländlichen Legende über eine böse Vogelscheuche erzählt, die schläft, bis ihr Böses nicht mehr eingedämmt werden kann, dann erwacht und immer wieder zurückkehrt, um ihren unheiligen Schrecken zu entfesseln. Doch ein schiefgelaufener Hinterwäldlerstreich hat zu einer Verwechslung und einer Nacht geführt, die eine Gruppe ahnungsloser Camper und Städter niemals vergessen wird.

Review:

Nein, es handelt sich um keinen Nachfolger von einem bereits erschienenen Vogelscheuchenhorrorfilm, sondern stellt einen eigenständigen Film dar, der von Walter Lodes III produziert und geführt wurde. Lodes III, der sich bisher nur auf mehrere Kurzfilme beschränkte, schuf 2017 seinen ersten Langfilm und hat sich auf das Thema mordende Vogelscheuchen beschränk. Dass das Budget begrenzt war, merkt man in jeder Minute des Films, weil er nahezu ausschließlich nur bei Nacht abspielt und das im Endeffekt nur nervig ist für jeden Film, wenn man etwas geboten bekommen will. 

Wie oft ich dieselbe Storyline schon gesehen oder gehört habe, lässt sich schon gar nicht mehr aufzählen, denn beim Drehbuch hat man sich recht wenig Mühe gegeben: Eine gruppe Freunde macht einen Ausflug, landet in einer Kneipe, in der vom Barkeeper eine Gruselgeschichte über eine Vogelscheuche erzählt wird, sie sich im letzten Jahrhundert ereignet haben soll. Nachdem die Gruppe jegliche Warnungen ausschlägt, geht es weiter zum Ort des Geschehens und wie man sich denken kann, lässt die Vogelscheuche nicht lange auf sich warten und murkst alle ab. 

Als Horrorfilm vermarktet, fällt man nur zu gerne drauf herein, wenn man das Wort "Scarecrow" im Filmtitel liest. Was es aber in Wirklichkeit ist, eine Horrorkomödie mit schlechten Darstellern, zu wenig bis keinen vorhanden Spezialeffekten, die dem Film noch einen Punkt verschaffen würden. Einen punkt vergebe ich allerhöchstens an die Vogelscheuche, die, wie man es so kennt, ziemlich nett gestaltet ist. Mehr ist nicht drin und bestenfalls lässt man auch hier die Finger. 



 

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