Donnerstag, 27. April 2023

eMail-Zombies des Grauens - Der Horrorvirus aus dem Internet


Originaltitel: eMail-Zombies des Grauens - Der Horrorvirus aus dem Internet
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Shaman Benefit Network

Inhalt:

Eine zombievirusverseuchte e-Mail ruft eine rasch um sich greifende Epidemie aus Zombifizierung und innovativen Tötungsdelikten hervor.

Review:

Achja, lang, lang ist´s her. Irgendwie erinnert mich der Film an 2016, als ich mit ein paar Kumpels einen Zombiefilm drehen wollte und das ganze gründlichst in die Hose ging weil wir alle mit Schweineblut voll waren, aber im Laufe des Drehtages irgendwie zu viel Bier in uns rein geschüttet haben, dass das Ende ein Gang zum McDonalds war und an dem Tag das halbe Dorf drin saß, weil es schönes Wetter war und wir angeschaut wurden als wären wir vom anderen Stern. Wilde, geile Spätjugend alt in der man bis dato auch nur Flausen im Kopf hatte. So oder so ähnlich musste das damals ausgesehen haben, wie es die Jungs in diesem Film präsentieren.

Der Film beschreibt, was passiert, wenn man in Kontakt mit einem zombifizierten Internetvirus kommt, den man via E-Mail bekommt. Man wird selber zum Zombie und latscht mordend durch den Park um so viele Leute zu zombifizieren oder zu töten...

Die Entstehung des Filmes liegt schon ein paar Jahre, eher schon Jahrzehnte zurück und zwar befinden wir uns im Jahre 2001, als ein paar Ladys und Gentleman auf die Idee kamen, einen eigenen Film zu drehen...Wie es eben viele zu der zeit davor und danach schon gemacht haben. Heraus gekommen ist ein knapp 24-minütiger Splatter-Kurzfilm zum Thema Zombiefilm. Und Nein, ich würde nicht behaupten, dass der Film schlecht ist, wobei das jeder für sich selber beurteilen möge, weil Amateursplatterfilme sind entweder geliebt oder gehasst. Der Spaß stand wohl an erster Stelle bei dem Projekt, was man nach dem Abspann sehen und hören kann. also stellt der Film nichts ernst zu nehmendes, sondern eher ein Spaßprojekt dar. 

Begleitet wird der nahezu ´sprachlose´ Film von verwirrender, elektronischer Musik, deren Genrename ich nicht benennen kann, weil mir so eine Art von Gestampfe fern liegt, da schmeichelte es mir schon mehr, als härtere Metal-Töne anschlugen und dem ganzen Geschehen gerechter wurden. Ein weiterer Pluspunkt ist der Filmtitel. Auf der einen Seite total beknackt, aber eben so, dass er schon wieder geil ist und man sich fast gar nichts darunter vorstellen kann, aber eben nur fast. Kurzweilige Unterhaltung der bei Bier und Chips und einer gehörigen Portion Humor zu gefallen weiß, voraus gesetzt man mag Filme aus dem Bereich. 



 

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