Samstag, 1. April 2023

Don´t Fuck in the Woods 2


Originaltitel: Don´t Fuck in the Woods 2
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2022
Regie: Shawn Burkett

Inhalt:

Die Betreuer des Pine Hills Summer Camps bereiten das Gelände für die neue Saison vor. Während sie die Vorbereitungen treffen, betritt ein mysteriöses Mädchen nach einer blutigen Nacht das Camp.

Review:

DONT´T FUCK IN THE WOODS 2 hört dort auf, wo der erste Teil geendet hat. Die einzigste Überlebende des ersten Teils ist Jane, die blutüberströmt durch den Wald marschiert. Das war es dann bis auf weiteres mit ihr. Die erste Zeit des Filmes verbringt man damit die Neulinge kennen zu lernen, ihre entblößten Körper zu begutachten und das ein und andere Liebesspiel zu beobachten. Man bekommt eher das Gefühl eine Teenie-Komödie zu sehen anstatt einen Horrorfilm, aber wer genug Geduld mit bringt, wird doch noch belohnt. 

Leider folgt der Film geschichtlich nicht dem, was man im ersten Teil zu sehen bekommt. WO es im ersten Teil eine Killerechse war, sind es hier so wurmartige Kreaturen die aus den Infizierten Kreaturen mit Reißzähnen machen, die jedoch bis auf das Gebiss relativ menschlich aussehen. Ob dem Regisseur hier die Ideen ausgegangen sind oder nicht, ist fraglich. Ich hätte mehr gehofft, dass eine Nachkommenschaft der Killerechse gibt die anfängt blutrünstig alles und jeden zu dezimieren. Einesteils kann ich mir aber auch vorstellen, dass Shawn Burkett nicht denselben Film nochmal produzieren will und was neues erschaffen wollte. 

Was jedoch gleich bleibt: Eine Menge Nudies und wilder Sex. Es scheint, als ob das ein Stilmittel von Shawn ist um das Auge auch in anderer Weise zu bedienen. Funktionieren tut dieses Stilmittel auf jeden Fall, das lässt sich nicht leugnen. Bis es hier anderweitig in puncto Horror zur Sache geht, vergeht erstmal eine Weile. Es beginnt dann, als man die erste Kreatur zu sehen bekommt, die sich in die Vagina einer der Darstellerinnen rein zwängt und sie in diese vampirische Kreatur verwandelt. Bei den Spezialeffekten bekommt man zudem nur ein paar falsche Zähne, Kontaktlinsen und ein eine abgewogene Mischung Blut zu sehen. Meines Erachtens hätte man gerne ein paar Eingeweide mit einbauen können um das ganze etwas drastischer zu gestalten. 

Angesichts der Todesopfer des Films hätte ich gerne ein paar weitere herausragende Todesfälle gesehen, besonders mit der beteiligten Kettensäge. Aber DON´T FUCK IN THE WOODS 2 konzentriert sich auf andere Verwendungen von Silikon als Requisiten.  Man muss also den ersten Teil nicht unbedingt kennen, um den zweiten Teil zu verstehen. Wo der erste Teil eher ein Monsterfilm ist, kann man den zweiten eher als einen Zombie-Vampir-Film betrachten, der nicht verwandt mit dem ersten Teil ist. Allgemein ist der Film zwar nicht so blutig wie der Erstling, aber dennoch anschaubar und mit einer Lauflänge von  87 Minuten wird man dennoch kurzweilig unterhalten. 


 

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