Montag, 26. August 2024

Banned & Exposed 200X


Originaltitel: Banned & Exposed 200X
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Unbekannt

Inhalt: 

Billige Vintage-Shockumentary von 2010

Review:

BANNED & EXPOSED 200X ist ein nur Insidern bekannter Mondofilm, den ich dem Vintage Shockumentary-Genre zuordnen würde, aufgrund seines gezeigten Inhalts. Ich muss zugeben, das es sich um einen sehr obskuren Mondofilm handelt, von dem ich schon etwas mehr erwartet habe, aber nicht, das er eher in die Kategorie "langweilig" passen würde. Aber schließlich ist auch nicht alles Gold was glänzt. Erschienen ist das rare "Schmuckstück" 2010, jedoch ist unbekannt, wer der Macher der Doku ist, als auch woher die ganzen Aufnahmen stammen. Es sind auf jeden Fall ältere Aufnahmen, die aus den 80ern stammen müssen, denn bei einem Video stand die Jahreszahl 1988 dabei, weswegen ich der Annahme bin, das ich nicht ganz unfalsch damit liege, aus welchem Jahrzehnt sie stammen.

Es beginnt mit einem Ausschnitt zum Thema Frauenboxen, die sich in einem Ring verkloppen. Im nächsten Video darf man zwei Damen betrachten, die oben ohne am Strand liegen, sich sonnen, ihre Busen streicheln, anschließend etwas rumblödeln und mit einem Ball spielen. Sinn und Zweck dieser Aufnahme sind mir unbekannt. ich kann mir vorstellen, dass es sich um private Aufnahmen handelt. Eventuell ein verflossener Ex, der diese Clips zur Verfügung gestellt hat? Nach den zwei Ladies folgt ein Vorspann mit einer Beschreibung folgenden Inhalts: Du wirst gleich einige Ergebnisse der Folgen unsicheren Fahrens sehen. Jedes Jahr sterben viele Menschen an Unfällen aufgrund des Genusses von Alkohol, Drogen, wenn sie beim Fahren einschlafen oder rücksichtslosem Fahren. 

Man kann sich denken wohin die Reise geht. Es folgen Aufnahmen von Unfällen, kaputten Autos, ein paar wenigen Leichen als auch Leichenteilen. Das ist auch der erste von zwei Parts in dem Film, in dem Shockumentary-Allüren aufkommen. Danach geht es weiter mit dem Thema Tattoos. Der Erzähler erzählt irgendwas über Tattoos und dem Lifestyle der Tattooszene an sich, gefolgt von diversen Aufnahmen von Tätowierten Frauen und Männern und Tätowierern bei ihrer Arbeit manchen Körper zu bebildern. Anschließend geht das ganze wieder von vorne los wie fast zu Beginn des Filmes. 

Es gibt einen FKK-Strand zu begutachten, bei dem das Hauptaugenmerk der Kamera auf barbusige Damen liegt, wieder ein Autounfall, bei dem ein Auto in einen Zug gecrasht und verbrannt ist. Verbrannte Leiche inklusive. Wieder das Thema Tattoos, was mit dem Thema Piercings gewürzt wurde, selbst Einblick in des Weibes gepiercte Scham gibt es zu sehen, was womöglich dazu dienen soll, dem Film einen expliziten Touch zu geben. Eine weitere Aufnahme von zwei Kickboxern und zu guter Letzt eine längere Aufnahme der Unruhen in Los Angeles 1992, als vier Polizisten, die in der kalifornischen Metropole Los Angeles der Misshandlung des Afroamerikaners Rodney King beschuldigt worden waren, von einem Gericht freigesprochen wurden und die schwarze Bevölkerung diesbezüglich eskalierte. 


 

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