Montag, 30. Oktober 2023

Rodan - Die fliegenden Monster von Osaka


Originaltitel: Sora no daikaijû Radon
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsjahr: 1956
Regie: Ishiro Honda

Inhalt:

In einem Bergwerk nahe Osakas kommt es zu einer Reihe mysteriöser Unglücksfälle. Der junge Techniker Shiguru beobachtet, wie aus einem riesigen Ei ein gigantischer, fliegender Drache schlüpft. Bald tauchen weitere Monster auf, die sich, eine Spur der Verwüstung hinterlassend, in rasendem Tempo der Millionenstadt Osaka nähern. Die gesamten Luftstreitkräfte des Landes werden mobilisiert, um dem schrecklichen Wüten der Flugdrachen Einhalt zu gebieten. Doch selbst mit den modernsten Waffen kann man den überdimensionalen Echsen nicht Herr werden.

Review:

Rodan ist eines der dienstältesten Kaiju-Monster was das Kaiju-Universum zu bieten hat. Das erste mal trat es 1956 auf die Leinwand und erschien seitdem immer mal wieder in ein paar wenigen Godzillafilmen, das erste mal 1964 in FRANKENSTEINS MONSTER IM KAMPF GEGEN GIDORAH, das letzte mal 2019 in GODZILLA II: KING OF MONSTERS. Bei dem 1956 entstandenen Film führte Godzilla-Schöpfer Ishirō Honda Regie, während sich Eiji Tsuburaya für die Spezialeffekte verantwortlich zeichnet. Die Originalgeschichte entstammt der Feder von Ken Kuronuma, der sich von einem Vorfall in Kentucky 1948 inspirieren ließ, bei dem es um den Kentucky Air National Guard-Pilot Thomas F. Mantell geht, der während einer UFO-Verfolgung um´s Leben kam. 

Inhaltlich dreht es sich um das übliche, was man von einem Kaiju-Film kennt: Riesige Raupenkäfer namens Meganuron sind die Schuldigen, weil sie für den Tod von ein paar Bergarbeitern verantwortlich sind. Zeitgleich wird die Stadt von unbekannten Flugobjekten angegriffen, die sich als gigantische Pteranodon heraus stellen, die durch Atombombentests geweckt wurden. Dank ihrer Größe (200 Meter Flügelspannweite) schaffen sie es, ganze Städte mit ihren Flügen zu vernichten. So geht ein Kampf um und für die Menschheit los, bei der es nur einen Gewinner geben kann. 

Nach dem großen Erfolg von GODZILLA dürfte es nicht verwundern, das man sich damit beschäftigte, neues Material für die Fans zu erschaffen und sorgte dafür, dass ein geflügeltes Monster eine Gefahr für die Menschheit darstellt, was auch bestens gelungen ist. RODAN ist sowas wie der fliegende Godzilla und geht nicht minder sanfter vor, jedoch sind auch Rodans nicht unzerstörbar, was man am Ende des Filmes fest stellt. Man bekommt fast schon Mitleid mit den Kreaturen, als sie langsam und qualvoll in der Lava des Vulkans unter Schmerzensschreien versinken, aber es war, wie man inzwischen weiß, kein Abschied für immer, denn noch mindestens 8 weitere Male wird man in den Genuss des Riesenmonsters kommen. 

Mir entschließt sich, warum bis heute noch keine vernünftige Auswertung auf Bluray, zumindest auf DVD in Deutschland existiert, insbesondere was die Veröffentlichungen an sich betrifft. Schlechte Bildqualitäten und geschnittene Fassungen in Hülle und Fülle und solange es so bleibt, bleibt einem nur der Griff ins Ausland, um den Film in der Qualität zu sehen, die er verdient hat. 



 

Überleben!


Originaltitel: Survive!
Herstellungsland: Mexico
Erscheinungsjahr: 1976
Regie: René Cardona

Inhalt:

Oktober 1972: ein Flugzeug, in dem sich eine junge Rugbymannschaft aus Uruguay befindet, stürzt über den Anden ab. Beim Absturz stirbt bereits ein Teil der Passagiere, ebenso die Piloten der Maschine. Die Überlebenden sind hoffnungslos gefangen in einer Hölle aus Eis und Schnee. Nach quälenden Tagen der Ungewissheit erfahren sie aus dem Radio, dass man die Suche nach ihnen offensichtlich aufgegeben hat. Verletzungen, die Kälte und Lawinen fordern weitere Opfer. Die Kräfte der Überlebenden schwinden jedoch von Tag zu Tag, denn alle Vorräte sind inzwischen aufgebraucht. Sie sehen nur noch eine einzige Chance zu überleben: die im Schnee liegenden gefrorenen Leichen. Diese alptraumhafte Tragödie hat sich tatsächlich zugetragen. Dieser Film zeigt, wie stark der Wille des Menschen sein kann, unter allen Umständen zu überleben. 

Review:

Die Geschichte des Filmes ÜBERLEBEN aus dem Jahre 1976 ist eine dramatische, als auch traurige als auch finstere Geschichte, die sich 1972 zugetragen hat. Es dreht sich um den Fuerza-Aérea-Uruguaya-Flug 571, bei dem 45 Insassen mit dem Flugzeug unterwegs nach Chile waren und das Flugzeug an einem Berghang in den Anden in 4000 Metern Höhe zerschellte. Die Überlebenden starben reihenweise und nur ein kleiner Teil 16 Leuten hat nach Wochen in der Kälte überlebt nachdem man angefangen hat, sich von den Körpern der toten Insassen zu ernähren. 

René Cardona hat sich auf den Regiestuhl begeben um diese Geschichte nach zu verfilmen und trotz das der Film bei manchem Zuschauer extrem billig rüber kommt, muss man ihm lassen, das am Ende ein prächtiges Drama entstanden ist, dessen Kernpunkt die Entschlossenheit der Überlebenden ist, bis zum Tod alles zu geben, um mit der Situation klar bzw. aus ihr raus zu kommen. Man stelle sich vor, man gerät selber in so eine Situation, bei der das Ende eines jeden von einem selber ungewiss ist. Wahrlich nichts was man erleben will. 

Das wohl einzigst wahrhaftig erschreckende, weil hier die Moral an ihr äußerstes getrieben wird, ist dem Umstand geschuldet, dass es zwangsweise zum Kannibalismus kommt. Ich höre in meinem Kopf laute Stimmen, denn man schreibt 1976, das Jahrzehnt der Horror- als auch Kannibalenfilme und dann ausgerechnet so ein Film. Man mag darüber munkeln. Interessanterweise kam der Film auch sonst nicht so gut weg und wurde als billig und stümperhaft bezeichnet. Nun, kann man sehen wie man will, die Einspielergebnisse sprachen eine andere Sprache und wie ich finde, zurecht!

Aus heutiger Sicht, wir haben schließlich inzwischen 2023, würde es mich brennend interessieren wie ein Remake des Filmes aussehen würde. Ich spiele jetzt nicht rauf an, dass hier mehr ein Horrorfilm dabei entstehen würde, denn wenn, dürfte es gut und gerne ein düsteres Drama mit Horrorelementen werden, wenn es zum Kannibalismus zugeht. Meines Erachtens nach all den Jahren immer noch ein klasse Film der trotz einer knapp zweistündigen Laufzeit durch die Bahn weg unterhält und fesselt! 


 

Sonntag, 29. Oktober 2023

The Untold Story


Originaltitel: Baat Sin Faan Dim Ji Yan Yuk Cha Siu Baau
Herstellungsland: Hong Kong
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Hermann Yau, Danny Lee

Inhalt:

Das Kriminaldezernat von Hongkong steht vor einem Rätsel: Immer häufiger verschwinden Menschen spurlos und ohne Grund. Im Zuge der Ermittlungen gerät der Metzger Wong in das Fahndungsraster der Beamten. Schon bald wird klar, dass der Besitzer des Schnellrestaurant "The Eight Immortals" der Hauptverdächtige in dem Fall ist. Als dann einige seiner Angestellten spurlos verschwinden, nimmt die Polizei ihn fest. Im Laufe der äußerst unkonformen Befragung packt er nach und nach die volle Wahrheit aus und legt ein mehr als schockierendes Geständnis ab.

Review:

Anthony Wong besitzt die Fähigkeit, sich in Rollen eines Psychopathen derart realistisch zu geben, dass man ihm die Rolle zu 100% abnimmt, der beste Beweis ist der im Jahre 1996 erschienene Film EBOLA SYNDROME, den ich mir im Laufe meines Lebens schon mehrere Male angeschaut habe, weil es einfach ein herrliches Spektakel ist. Das er 3 Jahre zuvor schon in THE UNTOLD STORY mitgewirkt hat, war mir bewusst, hatte ich aber nie so auf dem Schirm, das es jetzt sofort sein müsste, den Film anzuschauen. So kam es gestern zur Erstsichtung und die Erwartungen waren sehr hoch, nachdem ich immer mal wieder hörte, das Wong auch hier einen nicht minder irren Psychopathen verkörpert, zumal die Handlung auch auf wahrer Begebenheit basieren soll. 

Die wahre Geschichte, auf der THE UNTOLD STORY basiert ist folgende: Das Eight Immortals-Restaurant war ein chinesisches Restaurant im Stadtteil Iao Hon der Gemeinde Nossa Senhora de Fátima in Macao, damals eine portugiesische Kolonie. Das bescheidene Restaurant, das mit dem Eight Immortals Hotel verbunden ist, gehörte und wurde von Zheng Lin betrieben, einem ehemaligen Straßenhändler , der in den 1960er Jahren sein Geschäft von einem Stand in ein formelles Restaurant verlegt hatte. Zheng lebte mit seiner Familie in der Nähe seines Restaurants, die ihm bei der Führung des Unternehmens half. Das Restaurant war ein finanzieller Erfolg, aber Zheng und seine Frau galten als starke Glücksspieler. 

1973 ermordete Huang Zhiheng einen Mann wegen Schulden im Haus seines Opfers wegen Schuldenangelegenheiten, schnitt sich die Spitze seines linken Zeigefingers ab und verbrannte seine Fingerabdrücke, um nicht mit dem Mord in Verbindung gebracht zu werden. Zuvor floh er nach Guangzhou, heiratete dort die Tochter seines Vermieters und flüchtete mit ihr nach Macau. Dort engagierte er sich in der Glücksspielszene lernte die Zhengs kennen, seine zukünftigen Opfer. Zu dem Zeitpunkt war Huang etwa 50 Jahre alt. 

1984 gab es dann Verwicklungen seitens Huang und Zheng im Bezug auf Glücksspiele, weil Huang 180.000 Patacas, umgerechnet 20.000 US-Dollar gewann und die Zhengs nicht in der Lage waren, die Spielschulden zu zahlen, so wurde mündlich vereinbart, dass die Familie Zheng die Hypothek ihres Restaurants an Huang abtreten würde, wenn die Schulden nicht innerhalb eines Jahres zurückgezahlt würden. Huang stimmte zu. Die Familie blieb auch nach diesem Jahr verschuldet. Huang behauptete später, dass die Familie ihm nicht nur die Rückzahlung nicht geleistet habe, sondern auch bei weiteren Wetten weiterhin Geld verloren habe und angeblich insgesamt 600.000 75.047 (US-Dollar) geschuldet habe.

SO kam eins zum anderen und die Familie wurde von Huang ermordet, die Leichenteile ins Meer und in den Müll geworfen, aber von einem Taucher gefunden worden bzw. an Land gespült worden sind und alsbald die Polizei auf den Plan rief, die sich im Laufe der Ermittlungen näher mit dem Fall befasste und es anschließend zur Festnahme und Inhaftierung von Huang kam. Während seiner Haftzeit hat er sich die Pulsadern aufgeschnitten und verstarb noch im Gefängnis. Die urbane Legende an der ganzen Geschichte ist, das es heißt, das er Teile der Toten zu Schweinefleischbrötchen verarbeitet habe. 

Wie man dem ganzen entnehmen kann, wurde die Geschichte für den Film 1:1 umgesetzt und ebenso detailliert dargestellt. So darf es nicht verwundern, dass THE UNTOLD STORY einer der härtesten Filme aus Hong Kong ist und nicht minder drastisch dargestellt wurde. Oftmals stellt man Parallelen zu EBOLA SYNDROM fest, da auch hier der Bestandteil des ungewollten/unwissenden Kannibalismus vorhanden ist. Jedoch gibt es bei dem Film auch viele komödiale Einflüsse, was den Film stellenweise nicht mehr ernsthaft darstellen, aber er im Gesamten nichts anhand der Drastigkeit verliert, die eindrucksvoll von Anthony Wong verkörpert wird. 

Der größte Schlag in die Fresse dürfte wohl die Ermordung der Familie sein, bei der auch nicht die Kinder verschont werden und man die Morde als ordentlich detailliert präsentiert bezeichnet werden können. Neben THE UNTOLD STORY wurde der reale Mordfall auch unter dem Namen HUMAN PORK CHOP verfilmt, der bisher noch nicht im westlichen Teil der Erde veröffentlicht wurde. Was THE UNTOLD STORY betrifft, handelt es sich um ein sehr sehenswerten Film, den man unbedingt gesehen haben muss, wenn man sich mit CAT III-, True Crime und Anthony Wong-Filmen befasst, denn auch hier glänzt er mit einer immensen Authentik innerhalb eines soziopathischen Killers, wie man sie nur selten zu Gesicht bekommt. 





 

Grotesque


Originaltitel: Gurotesuku
Herstellungsland: Japan
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Kôji Shiraishi

Inhalt: 

Ein junges Liebespaar erwacht gefesselt an einem ihnen unbekannten Ort als Gefangene eines offensichtlich geistesgestörten Fremden. Der Unbekannte macht seinen beiden Opfern unmittelbar klar, dass sie nun eine Zeit des Schmerzes und der Pein erwartet. Er stellt ihnen aber ein Entkommen aus diesem Martyrium in Aussicht: Sie sollen ihn von ihren Überlebenswillen überzeugen. Doch der Weg zu dieser Erlösung ist gnadenlos hart, denn der Wahnsinnige versteht viel von seinem perversen Handwerk: Mithilfe diverser Folterwerkzeugen und ausgerichtet auf das größtmögliche Schmerzempfinden zerstört und verstümmelt er langsam die Körper seiner Gefangenen und degradiert sie zu fleischlichen Spielzeugen seiner ultragewalttätigen Gelüste.

Review:

2009 war für Fans extremerer Kunst, Torture Porn und Splatterfilme ein durchaus gutes Jahr. Im Zuge der Torture Porn-Welle wurden so manche Filme auf die Fanbase los gelassen, die großen Anklang finden und die Welle zu der Zeit noch lange nicht abebben sollte. So macht es sich auch ein Film der den unscheinbaren Titel GUROSETUKU, in der Öffentlichkeit auch als GROTESQUE bekannt schnell einen Namen, wurde zeitglich mit anderen Ablegern wie SAW, HOSTEL oder gar der GUINEA PIG-Reihe verglichen. 2010 hatte ich die Ehre, den Film in die Finger zu bekommen und war nicht weniger überrascht, was Regisseur Kôji Shiraishi hier auf die Beine gestellt hat. 

Zur Story: Ein junges Paar geht verliebt durch eine verlassene Gasse. So weit so gut, doch dann taucht plötzlich ein mysteriöser Mann auf und schlägt das Duo mit einem Hammer nieder. Als die beiden aufwachen, werden sie an einen Operationstisch gefesselt. Der Täter plant, seine Perversionen an ihnen auszuleben. Ein Werkzeugkasten und sein kranker Verstand sind seine Waffen. Aki und ihr Freund Kazuo versuchen, die Launen des namenlosen Sadisten zu überleben. 

Na, klingelt da bei manchem was? Die Story kennt man irgendwoher, die Umsetzung nicht! Denn hier geht man auf´s Ganze und erschuf einen regelrechten Alptraum, bei dem man nur hofft, das einem so etwas niemals widerfahren möge, denn die Gesellschaft hat genug Irre und eine Besserung ist nicht in Sicht Hintergrundgeschichten zu den drei Beteiligten, die übrigens die einzigen zu sehenden Darsteller sind, gibt es nicht. Nur auf das paar werden in Rückblenden ein paar kleinere Geschichten erzählt, wie sie sich gedatet haben und es so läuft wie meistens: Der Kerl verliebt sich zu schnell, die Frau will der Sache Zeit geben Der Übeltäter lässt nicht lange auf sich warten. 

Was die beiden dann auszuhalten haben sprengt die Vorstellungskraft vieler Zuschauer: Nachdem sie sexuell "missbraucht" werden, geht es ans Eingemachte: Mit der Kettensäge abgetrennte Finger, die zu einer Halskette geschnürt werden, Nägel in den Hodensack geschlagen, Augen ausgestochen, abgetrennte Arme, ja die Facette ist reichlich und wird extrem brutal dargestellt. Eine Verschnaufpause gibt es nach all den Folterungen, in dem man die beiden Opfer medizinisch behandelt in sie i dem Glauben lässt, sie kämen frei und gehen mit einem Batzen Geld nach Hause. Doch falsch gedacht, nach ein paar Tagen Heilung kommt dann das große Finale und der Kampf ums Überleben. 

Verwunderlich ist es nicht, das der Film in mehreren Ländern verboten wurde, zu brutal sind die Szenen, zu provokativ und ein Alptraum für jede Jugendschützer ebenso. Dennoch hat der Film einen hohen Unterhaltungswert und ist spannend genug, damit die Zeit schnell verfliegt. Es wird auch nicht viel zeit damit verbracht, über die Beweggründe, des sadistischen Killers zu erklären, hier geht es nur darum zu schockieren und das wurde erreicht bzw. war auch das Ziel der Produzenten, die den Film in Auftrag gegeben haben. Allein schon wegen den realitätsnahen Spezialeffekten sollte der Film eine Auszeichnung bekommen, denn die gibt es nicht sehr oft. GROTESQUE ist ein wahrer Geheimtipp für Gorehounds und Splatterfans, die hier falls noch nicht gesehen, ein Auge riskieren sollten. 




 

Samstag, 28. Oktober 2023

Puppetmaster: The Legacy


Originaltitel: Puppet Master: The Legacy
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Charles Band

Inhalt:

André Toulon ist tot, doch sein Geheimnis um die Erweckung seiner tödlichen Puppen hat er nicht mit ins Grab genommen. Die Auftragskillerin Maclain stellt im Bodega Bay Hotel Eric Weiss, dem letzten lebenden Vertrauten des Puppenspielers. Unnachgiebig übt Maclain Druck auf ihn aus, bis Eric nach und nach sein Wissen mit ihr teilt. Doch wissen beide eigentlich, worin das Erbe des André Toulon besteht? 

Review:

In meiner gestrigen Review zu RETRO PUPPET MASTER habe ich mich noch darüber ausgelassen, dass das der langweiligste Teil von allen war. Das muss ich wohl revidieren, denn die Langeweile hat einen neuen Höhepunkt erreicht in PUPPET MASTER: THE LAGCY! Das Problem an dem Film ist, dass er eher wie ein Best Of rüber kommt und in die Rahmenhandlung eingebaut wurde, dass eine Frau bei Peter Hertz, dem Jungen aus dem ersten Teil, der mit seinem Vater zu Toulon flieht, einbricht und die Informationen zu dem Zauber des ewigen Lebens will, und Peter ihr die Geschichte von vorne bis hinten erzählt. 

So kommt es zu Rückblenden, die aus Inhalten der vorherigen Filmen besteht, sprich: Szenen und das nimmt dem Film die Spannung, bietet aber auch nichts neues. Über die schlechte deutsche Synchronisation konnte ich noch drüber hinweg sehen, die spricht ja für sich bei einer billigen Produktion wie dieser und man kann ein Auge zudrücken, das schlimmere ist eher, das man eben altes Gulasch neu aufwärmt, um der reihe einen weiteren PUPPET MASTER-Film "anzudrehen". 

Somit gibt es auch nicht mehr viel mehr dazu zu erzählen, da in den paar Sätzen alles gesagt ist, worum es sich dreht. Hoffen wir mal dass sich AXIS OF EVIL wieder auf einen Film bezieh, der eine neue Story und Inhalte zu bieten hat.




 

Retro Puppetmaster


Originaltitel: Retro Puppet Master
Herstellungsland: USA, Rumänien
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: David DeCoteau

Inhalt:

Paris vor dem Ersten Weltkrieg. Der avantgardistische Puppenspieler André Toulon erfährt von einem sterbenden ägyptischen Magier das "Geheimnis des Lebens". Das will jedoch der mächtige Sutekh, eine mystische Gottheit, an sich reißen und schickt seine Krieger los. André gelingt es im letzten Moment, mit dem "Geheimnis des Lebens" seine Puppenschar zum Leben zu erwecken. Aber haben sie überhaupt eine Chance gegen Sutekhs skrupellose Häscher? 

Review: 

Wer hätte das gedacht, das ich jemals sagen muss, dass es innerhalb der PUPPET MASTER-Reihe einen Teil gibt, der mir nicht ganz so gefällt und ich als langweilig bezeichnen muss? Klar, man kann nicht davon ausgehen, dass innerhalb einer Reihe alles sehenswert ist, so zu denken wäre etwas blauäugig. Dennoch war ich etwas enttäuscht, weil sich die Inhaltsangabe recht interessant angehört hat, was sie auch ist. Denn sie beleuchtet die Geschichte des Puppenmeisters in der Vergangenheit und wie er zu der Magie, die Puppen zu beleben, kam. Leider verpatzt man es damit, zu zeigen, wie Toulon genau erlernt hat, den Zauber genau zu lernen. 

Der Film beginnt 194 in der Schweiz mit Toulon, in der er seinen Puppen seine Vorgeschichte erzählt wie alles dazu kam. Als junger Puppenmacher bekommt er von Afzel das Geheimnis des Lebenszauber zugesteckt, weil er von drei Mumien seitens Sutekh gejagt und ermordet wird. Nachdem Toulons Puppenspieler auch von den Mumien ermordet werden, sinnt er auf Rache mit seinen Puppen. 

Geschichtlich ist dem Film anzurechnen, dass er vor den Ereignissen von Teil 3 spielt und den Ursprung des ganzen beleuchtet. So fällt sofort auf, dass die Ur-Versionen der Puppen, wie wir sie heute kennen, anders aussehen, aber dennoch ein feiner Augenschmaus bleiben Zu den neu eingeführten Puppen gehören Dr. Tod und der Zyklop, der in der Rahmenhandlung der Stein des Anstoßes ist, das Toulon über seine Vergangenheit erzählt. Sehr erfreuend war, dass Guy Rolfe hier nochmal in der Rolle des alten Puppenmeisters zu sehen ist, es aber zeitgleich auch seine letzte Rolle in der Reihe war. 

Die Drehzeit des Filmes betrug 12 Tage und fand ausschließlich in Rumänien statt und das merkt man auch. Es will irgendwie nicht so recht funken bei mir, weswegen ich eher hoffte, dass der Film bald zu Ende sein möge. Was hier gefehlt hat, war etwas mehr Action seitens der Puppen, wie man sie sonst kennt. Insbesondere bei, vorherigen Teil, ging es durchaus blutiger zu, hier fehlt davon jede Spur. Im Endeffekt ist es das letzte Drittel des Filmes der sich zieht, der vorherige Rest ist durchaus annehmbar und macht sogar mal Spaß, aber umso näher es dem Ende zu geht, umso schläfriger wird der Film. 


 

Nekromantik


Originaltitel: Nekromantik
Herstellungsland: West-Deutschland
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Jörg Buttgereit

Inhalt:

Robert Schmadtke ist Mitarbeiter bei der Firma „JSA - Joe's Säuberungs Aktion“, einem Unternehmen, das sich auf Aufräumarbeiten nach Todesfällen spezialisiert hat und Unfallschauplätze und Tatorte von Leichen und Leichenresten säubert. Seine Arbeit kommt Robert gelegen, da er ein Nekrophiler ist, welcher immer wieder Leichenteile entwendet, um sie in seiner Wohnung in Einmachgläsern aufzubewahren, ganz zur Freude seiner Freundin Betty, die den Fetisch mit ihm teilt. Als Robert eines Tages eine ganze ziemlich verweste Leiche mitbringt, beginnen er und Betty zunächst eine Dreiecksbeziehung mit dem toten Körper. Aber nachdem er allerdings seinen Job verliert, brennt Betty mit der Leiche durch. Robert bleibt allein zurück und versucht den Verlust durch Alkohol, Drogen, Gewalt und Sex zu kompensieren, findet aber erst ekstatische Erfüllung im Suizid.

Review:

NEKROMANTIK war Jörg Buttgereits erster Langfilm, nachdem er sich mit verschiedenen Kurzfilmen einen Namen im deutschen Untergrund machte. Es lässt sich nicht bestreiten, dass der Film trotz seiner amateurhaften Machart ein wahres Meisterwerk ist, aber zeitgleich auch nichts für den gemütlichen Familienabend ist, aufgrund seiner schwerverdaulichen Thematik der Nekrophilie. Man darf als Unwissender natürlich nicht vermuten, dass es der ultimative Sicko ist, wie man in der heutigen Zeit von Filmen kennt, die sich ebenfalls mit dieser "verbotenen" Thematik befassen. NEKROMANTIK ist als ein Kunstfilm anzusehen, der eine Mischung aus Love-Story, Drama und einer poesiehaften Ausstrahlung ist, wie es diese Mischung nur selten gab, insbesondere im Jahre 1987. 

Die Geschichte setzt sich aus einem jungen Kerl namens Robert Schmidtke zusammen, der einem durchweg leid tun kann. Auf der Arbeit ist er eher ein Aussenseiter, die Beziehung mit seiner Freundin läuft auch mehr schlecht als recht, trotz dass auch sie bei den nekrophilen Handlungen dabei ist und auch sonst führt er eher ein einfaches Leben. Im Verlauf des Filmes verliert er seinen Job als auch seine Freundin, die den gemeinsamen Spielgefährten, eine Leiche mit nimmt und er sich dazu gezwungen sieht, in einen ekstatischen Selbstmord zu verfallen.

Der Film entstand nachdem Buttgereit´s Projekt an einer Filmhochschule abgelehnt wurde, zu heiß war der Inhalt. Jedoch ließ er sich davon nicht beeindrucken und ging seinen Weg weiter. Nahezu schon guerillahaften Stil wurde der Film produziert, um der Nachwelt ein Vermächtnis zu hinterlassen, was provozieren als auch nach all den Jahren zum Kultfilm aufsteigen sollte. Die technische Umsetzung lässt keine Fragen offen, man erkennt, dass hier noch junge Geister am Werk waren, die einen Film machen wollten. Gedreht wurde noch auf 8 Millimeter, was, wenn man mich fragt, eine stylishe Retro-Atmosphäre in Zeiten von High Definition hervor ruft. 

Was die Schockwirkung auf den damaligen Zuschauer verstärkt haben dürfte, war die einzigartige Darstellung der Leichen selber. Nur selten sieht man in der (deutschen) Filmlandschaft solch exzellent dargestellten Leichen, die so realitätsnah aussehen und einem das Gefühl vermitteln, was sich auf dem Bildschirm gerade abspielt, kann nur real sein. Gepaart wird das ganze mit dem Drehstil, der wie ein Traum wirkt und mit einer einzigartigen Musik untermauert wird. Was wollten Buttgereit und Jelinski mit diesem Film bezwecken? ich denke anhand des jungen Alters, sollte der Film ein Mittelfinger an die Zensur und des geistigen Gefängnisses darstellen, in das man die Buben stecken wollte. Es ist ein freigeistlicher Film, dessen Antwort ist: Wir machen das worauf wir Bock haben und kann nur zurecht als ein Kunstwerk angesehen werden. 


 

Donnerstag, 26. Oktober 2023

The Art of Self-Harm


Originaltitel: The Art of Self-Harm
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2023
Regie: Jonathan Doe

Inhalt:

Achtung: Dieser Film ist für Personen ab 18 Jahren. Dieser Film zeigt unsimulierte Szenen von Bluttrinken, Selbstverstümmelung, Sex und Paraphilie. Die Diskretion des Betrachters wird dringend empfohlen.

„The Art of Self-Harm“ ist ein kompromissloser und unerschütterlicher Blick auf das Kunstkollektiv „White Gardenia“. Eine Gruppe von Künstlern, die ihre kathartischen Ausdrucksformen durch Blut trinken, Selbstverstümmelung und andere Formen der Paraphilie erforschen. Dieser Dokumentarfilm wirft einen detaillierten Blick auf das Werk dieser Gruppe und führt ausführliche Interviews mit Gruppenmitgliedern, um die Inspirationen und Motivationen hinter der Kunst „White Gardenia“ zu verstehen.

Review:

ACHTUNG: Bevor man sich diese Review durchliest, sollte man sich im Klaren sein, dass es sich um keinen Spielfilm mit gut gemachten Spezialeffekten handelt, sondern um eine Dokumentation, bei dem das gezeigte weder gestellt noch unecht ist, sondern alles beschriebene der Realität entspricht. Wer Probleme mit derartigen Darstellungen hat oder nicht vorurteilsfrei in seinem Denkvermögen ist, möge sich von diesem Review entfernen!

Jonathan Doe. Ein Mann, ein Macher, ein Distributor, ein Filmemacher. Was erstmal ganz gewöhnlich klingt, wird ab dann ungewöhnlich, wenn man sich seine bisherigen Arbeiten anschaut. 2018 gründete er die Produktionsfirma Putrid Production, aus deren Arbeit das Unterlabel Vile Video Productions erwuchs, was sich darauf spezialisiert, mehr als aussergewöhnliche Filme hervor zu bringen. Als ob das nicht alles schon genug wäre, betreibt er auf Youtube den Kanal Cinema´s Underbelly, Hauptthemen sind Untergrundfilme aus dem Bereich des extremen Kinos. So faulig, wie sich die Hauptfirma anhört, ist Jonathan dann doch nicht und überrascht immer wieder auf´s Neue, das er ein Arbeitstier mit dem richtigen Riecher ist. 

2019 erschuf er seinen ersten Filme, der den Namen CARVING THE CADAVER trägt, was darin mündete, das eine Trilogie entstand. Ab 2019 erschien dann etwas themenbasierteres, was der Anfang der Erotic Grotesque Nonsense-Reihe war und sich pro Film auf eine bestimmte Paraphilie besinnte. BARF BUNNY, THE DEGENERATES & DEFILMENT OF A PORCELAIN DOLL. Nachdem eine Weile lang Ruhe war, startete er im Hintergrund drei weitere Projekte: GOING BEYOND THE DISTURBING MOVIE ICEBERG, IF TREE COULD TALK: A CONVERSATION WITH TERRY HOBBS & THE ART OF SELF-HARM. Um den dritten Film wird  es in dieser Review gehen. 

Auf THE ART OF SELF-HARM war ich schon länger gespannt, weil es sich so ankündigte, das eine eher extremere Dokumentation produziert wird und ich das Geschehen verfolgte und nur darauf wartete, bis es sich mir anbot, den Film schon vor seiner regulären Veröffentlichung zu sehen. Glück gehabt! Jonathan suchte fleißige Reviewer, die sich sein neuestes Werk ansehen, so habe ich mich umgehend bei ihm gemeldet und einen Screener bekommen. Er ließ mich mit den Worten "Excited to hear what you think" und dem Film allein und suchte nur noch den passenden Zeitpunkt, um mir den Film anzusehen. 

Was daraufhin folgte, als ich den Film startete, war ein Sog in eine Welt, die mir bisher dezent bekannt war, aber nicht in diesem Ausmaße. Nun gut, White Gardenia war mir zwar auch ein Begriff, aus musikalischer Sicht, aber was das ganze Drumherum betrifft, war mir das alles neu. Vor der Sichtung habe ich mir noch die Interviews durch gelesen und war voller Vorfreude was mich erwartet. Film ab! 

White Gardenia ist eine Zusammenkunft aus Künstlern, die sich der fetischisierten Kunst der Selbstverstümmelung, der Selbstverletzung, des Vampirismus, und wenn man es dazu nehmen kann, des Masochismus verschrieben. Ich meine, wenn man etwas englisch kann, sagt einem der Filmtitel schon mehr über den Inhalt aus. Nach einem Haftungsausschluss fängt der Film auch schon gut an, in dem Daniel Valient, sich eine Schere in die Hand sticht, bis sie blutet. Und es ist nicht dieses leichte pieksen, sondern er haut richtig zu, ohne Rücksicht auf Verluste. Weiter geht es dann mit Interviews, in denen Daniel und Allison oder Daniel und Cherokee anfangen zu erzählen und es Ausschnitte aus Frühwerken zu sehen gibt, die nicht grad ohne sind. Inhaltlich definitiv nichts für Schwächlinge denn das gezeigte beschränkt sich unter anderem darauf, wie sich Daniel einen Nagel in die Hand schlagen lässt und seine Gespielin sein Blut trinkt. 

Nach dem ersten Abschnitt und Hintergrundinformationen seitens Daniel wie es zu dem Namen White Gardenia gekommen ist, folgt der Abschnitt "Allison´s special place", der mir besonders gut gefallen hat. Allison hat hier ihren Platz, der mit diversen Tierkadavern bestückt ist und sozusagen ihr Rückzugsort ist, um sich der Meditation hin zu geben oder um Nachzudenken. Das ganze macht auch einen ziemlich esoterischen Eindruck, zumal Allison eine Passion für den Tod hat, die ich sehr gut nachvollziehen und hinein versetzen kann. Somit ist sie mein klarer Favorit bei White Gardenia. 

Daraufhin lässt der nächste Hirnfick nicht lange auf sic warten und wir bekommen, eins der Mädchen zu sehen, was sich, wie es scheint, mit einer Schere blutig masturbiert, um sich am Ende ein enormes Stück Fleisch von der Scheide schneidet, um exakt dieses Stückchen Fleisch zu essen. Das war vorerst der ultimative bizarre Todesstoß für meine Sinne, aber dennoch war ich fasziniert davon, dem ganzen zuzusehen!

Was dann folgt, hat mir ehrlich gesagt, ein seltsames Gefühl verschafft, was mich blitzartig durchflutete beim zusehen: Daniel hackt sich seinen kleinen Finger ab! Der Finger wird anschließend in einer Pfanne geröstet und auf einem Teller Salat präsentiert. In einer anderen Szene dient der abgetrennte Finger als Beigabe zu Popcorn, um das Popcorn geschmacklich zu pimpen. Wie sich heraus stellt, ist die Szene mit dem Finger in dem Film XXX DARK WEB zu sehen, was für mich bedeutet, das ich dem Film habhaft werden muss, scheint eine interessante Sache zu sein, sich diesen Film anzusehen. 

Darauf folgt dann der Mastermind höchstpersönlich im Abschnitt "Fate of the Finger": Jonathan Doe, der im Besitz des Fingers ist, injiziert eine durchsichtige Flüssigkeit in den Finger und erzählt auch, während die Kamera läuft. Leider ist mein Englisch-Verständnis nicht gerade berühmt dafür, gut zu sein, somit hoffe ich bei der DVD-Auswertung auf englische Untertitel, was mir das Verständnis erleichtert. Dennoch: Sehr derb mit anzusehen und das Wissen, dass das der echte Finger von Daniel ist, mag den ein und anderem ein komisches Gefühl überkommen. 

Zum Abschluss folgen wir Daniel und einem der Mädchen in ein verlassenes haus, bei dem es dann zum ´großen Finale´ kommt. Ein paar Becher mit einer durchsichtigen Flüssigkeit und eine Hand voll Nägel lassen mich erahnen, dass jetzt etwas sehr deftiges aufgetischt wird und so kommt es auch: Daniel lässt sich seinen Hodensack von dem Mädchen in den Tisch nageln, anschließend werden die Nägel mit einem Bunsenbrenner erwärmt um darauf Kerzen zu befestigen. Yeah, das tut schon beim alleinigen Zuschauen weh, aber hat dennoch eine enorme Kraft, die zu schockieren weiß. Absolut grandios.

Mein persönliches Fazit zu THE ART OF SELF-HARM: Eine absolut grandiose Dokumentation über das Treiben und das Dasein von White Gardenia, bei denen auch die Hintergründe beleuchtet werden. Ich schätze jeden Beteiligten der Dokumentation sehr und empfinde höchsten Respekt für jeden, seien es Daniel und die Mädels oder Jonathan, der dem Untergrundfanatiker tiefe Einblicke in eine Welt gewährt, die von vielen vermutlich missverstanden wird. Es sei gerade deshalb empfohlen, dass sich nur Leute die Dokumentation anschauen, die mit der Thematik aus Ernsthaftigkeit etwas anfangen können, ohne hinterher negativ zu beurteilen, denn für solcherlei Menschen ist an dieser Stelle keinen Platz! White Gardenia besteht aus Menschen/Künstlern die zu 100% ihr eigenes Ding machen und nichts darauf geben, was andere von ihnen denken und allein schon deshalb gebührt ihnen der höchste Respekt! Ich hoffe im weiteren Verlauf noch mehr davon zu hören und zu sehen, denn nach dieser Dokumentation bin ich angefixt und nahezu süchtig danach, mehr davon zu sehen. 

Grüße gehen an dieser Stelle raus an Jonathan, Daniel, Allison & Cherokee! Lasst euch von euren Wegen nicht abbringen und macht worauf ihr Lust habt. Ihr seid die geilsten!🔥

Bestellbar ist die kommende DVD Putrid Productions: