Sonntag, 25. Februar 2024

Nekronomikon: Das Buch des Satans


Originaltitel: Nekronomikon: Das Buch des Satans
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 199?
Regie: Andreas Wespe

Inhalt: 

Eine Bande Horror-Freaks zieht durch die Wälder und entdeckt einen verlassenen Trailer-Park. In einem Baumstumpf versteckt finden sie ein geheimnisvolles Buch, das Nekronomikon. Die Gang bricht in einen Wohnwagen ein und beschwört mithilfe eines Hexenbrettes die Geister des Nekronomikon. Doch auf dem Friedhof des Trailer-Parks liegt die Leiche eines Serienkillers begraben. Durch die magischen Worte wieder zum Leben erweckt, erhebt sich der Killer aus seinem kalten Grab und mordet auf´s neue. 

Review:

In den 1990ern erschien von Andreas Wespe der dreiviertelstündige Kurzfilm NEKRONOMIKON: DAS BUCH DES SATANS. Datiert wird das Jahr auf 1993, kann aber auch 1994 oder 1995 schon erschienen sein, genaueres weiß ich leider nicht und im Internet wird man auch nicht fündig. Zur Story: Eine Redneck-Bande erweckt mit einem mysteriösen Buch den Geist eines Serienmörders zum Leben. Er streift durch die Wohnwagensiedlung und ermordet Menschen. Das war´s. Auch hier wurde fleißig geklaut, sprich: Musik stammt aus den Händen von Charles Bernstein, dem Macher des Soundtracks von Nightmare on Elm Street. 

Wie schon bei diversen anderen Andi Wespe-Filmen sind die Darsteller noch sehr jung. Anhand der Biertrinkereien dürften Teile der Darsteller schon 16 gewesen sein, wobei mancher der Jungs teilweise jünger aus sieht. Aber nicht weiter schlimm. Gedreht wurde abwechselnd in den Wohnungen der Darsteller, aber auch Waldstücke fanden ihre Beachtung als Drehorte. Bei den Spezialeffekten bleibt es auch gleich: Nicht halbes und nichts ganzes, aber für einen Amateurhorrorfilm hat es gereicht und auf Grund des jungen Alters der Macher, bleibe ich nachsichtig.  

Fazit: Netter, dezent unterhaltsamer Wald und Wiesen-Slasher von Fans für Fans. Leider ist auch der Film sehr schwer bis gar nicht zu bekommen und nur in kleineren Kreisen erhältlich. Als Fan von dem ganzen Homevideo-Zeugs natürlich genau das richtige für die Sammlung. Die Idee das Nekronomikon mit einzubeziehen fand ich recht originell, was nur davon zeugt, das man damals einen guten Filmgeschmack hatte!


 

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