Dienstag, 30. Januar 2024

Zömbel 2 - The Book of Wurzelfurz


Originaltitel: Zömbel 2 - The Book of Wurzelfurz
Herstellungsland: Schweiz
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Al Spicher

Inhalt:

Drei Hobby-Einbrecher stehlen das „Buch des Wurzelfurz“, das Tote wieder zum Leben erwecken soll. Als einer von ihnen bei einem Feuergefecht mit der Polizei getötet wird, nutzen die anderen beiden das Buch, um ihn von den Toten zurückzuholen. Ihr Plan funktioniert, aber der wiederbelebte Freund verwandelt sich in ein tollwütiges Monster, das nach Menschenfleisch hungert. Bald bricht die Hölle los und im „Brunstelwald“ wimmelt es wieder von Untoten.

Review:

Ich kann mir nicht vorstellen, das der Erfolg von ZÖMBEL so groß war, das er einen zweiten Teil gerechtfertigt hätte. Vorstellbarer ist es aber, das die Tollmais-Crew so viel Spaß am ersten Teil hatte, das man sich drauf und dran gemacht hat, zwei Jahre später einen weiteren teil fertig zu stellen, was auch umgesetzt wurde. Die Geschichte dreht sich um den Dämon Wurzelfurz, der eine Anleitung geschrieben hat, mit der man Zombies erwecken kann. Erschienen ist die Anleitung als Buch, nach Art des Necronomicons aus Tanz der Teufel. In der Gegenwart wird dieses Buch von drei freunden geklaut und nach einer Schießerei mit der Polizei gleich mal ausprobiert, was natürlich fatale Folgen hat. 

Auch hier war der ursprungsplan so gedacht, das der Film nur für den engeren Freundeskreis bestimmt war, ab er es trotzdem eine Kopie in die Öffentlichkeit geschafft hat. Glücklicherweise! Denn sonst käme man niemals in den Genuß, dieses kurzweiligen Filmes, der mir sogar besser als der erste Teil gefallen hat. Viele Veränderungen gab es im Gegensatz zu ZÖMBEL nicht: Es speilt sich der größte Teil wieder im Wald ab, zwischendurch gibt es Szenen, in denen zwei Zombiejägerinnen in ihrem Büro zu sehen sind und reihenweise splattrige Szenen, mit handgemachten Effekten natürlich. Im Gegensatz zu manchen Amateursplatterfilmen sind die Effekte hier auch wieder richtig gut geworden und versprechen dem Fan ein ordentliches Splatterfest mit reichlich Spaß, Metal (Heavy Metal, Death Metal, Trash Metal) und blutigem Gekröse. 

Ein weiteres Plus ist der oftmals schwarze Humor, der manchmal in politische Unkorrektheit über geht im Bezug auf den heutigen Woke-Wahnsinn, der zur Zeit stattfindet. Wer den Film noch nicht kennt, sollte dringend die Augen danach offen halten. Ich denke auch, das selbst Leute ihren Spaß an dem Treiben haben, die weniger mit dem Amateursektor zu haben, aber auf komödiale Unterhaltung stehen. 



 

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