Montag, 20. November 2023

Bad Dreams - Du kannst deinen Träumen nicht entkommen


Originaltitel: Bad Dreams
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Andrew Spencer, Tom Harrison, Mike Navy

Inhalt:

Steve Fuller wird von grausamen Alpträumen heimgesucht. Er versucht seinen Träumen zu entkommen, doch er hat keine Chance. Die dunkle Seite der Träume umgibt ihn und hält ihn gefangen in einer Welt der Illusionen. Doch bald kommt der Zeitpunkt, wo sein Geist Realität und Fiktion nicht mehr auseinander halten kann. Ihm bleibt am Ende nur noch ein einziger Ausweg, um den Kreaturen des Grauens zu entrinnen. 

Review:

BAD DREAMS ist ein 1995 in Deutschland entstandener Amateursplatterfilm von Andrew Spencer, Tom Harrison und Mike Navy. Leute, die sich damals die Gory News oder Doom besorgt haben, werden diesen Film wohl kennen, da er auch dort besprochen wurde. Inhaltlich geht es um einen Kerl, der von Alpträumen verfolgt wird und diese sich alsbald mit der Realität vermischen. Kurz und bündig. Doch was erwartet den Zuschauer bei BAD DREAMS, sofern man ihn in die Hände bekommt? Ich will nicht sagen, was schlechtes, aber als ansprechend würde ich den Film auch nicht bezeichnen, weil ich weitaus bessere Amateursplatterfilme aus deutschen Landen kenne. 

Der größte teil des Filmes spielt sich im Wald ab, in denen sich irgendwelche Typen, zum teil mit Sturmmasken bekämpfen, umbringen, splattern. Mancher der getöteten ersteht auch wieder auf, um sich natürlich zu rächen, in dem man die Mörder umbringt. Zum Einsatz kommen Äxte, Messer, sogar ein Chestbuster, wenn ich mich nicht täusche, Mini-Sensen, Baseballschläger...eigentlich fast alles, wozu man jemanden töten kann, eigentlich hätte noch eine Kettensäge zum Einsatz kommen sollen um dem Film den nötigen Schliff zu geben. Nun gut, man will ja nicht wählerisch sein und zugegeben, wenn es zur Sache geht, hat man sich nicht lumpen lassen blutige Szenen zu machen, damit das ganze auch als Slasherfilm durchgehen kann.

Unterteilt ist der Film in drei "Stationen": Station 1 trägt den Namen Forest of the Damned, Station 2 The Dead Walk, Station 3 Bad Friends – The Evil Side. Als Musik dienen hier teilweise rockige, teilweise elektronische Beats, die zu dem ganzen Geschmodder irgendwie passen, ich war weder genervt noch irgendwas, was man als negativ bezeichnen könnte. Nur die Dialoge waren grauenhaft, aber im durchschnittlichen Kontext, selbst da hat man schon mehr als schlechteres gehört und bei einen Amateurfilm aus den 90ern drücke ich gerne mal die Augen zu. Und mit einer knappen Stunde geht der Film locker als kleiner Snack für zwischendurch durch, ist aber nichts was ich mir nochmals ansehen müsste/würde, einmal reicht. 


 

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