Samstag, 23. September 2023

Knochenwald 2 - Fleischernte


Originaltitel: Knochenwald 2 - Fleischernte
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Marius Thomsen

Inhalt:

Ziemlich genau ein Jahr nachdem der Psychopath Mike Mansfield aus der Ostseepsychiatrie entflohen ist, bricht ein weiterer Irrer Gewaltverbrecher aus. Damit dieser zweite Ausbruch nicht erneut an die Öffentlichkeit gelangt, beauftragt der Klinikleiter einen Kopfgeldjäger um Noah zu fassen. Zusammen mit dem ehemaligen Psychiater der beiden Killer begeben sie sich in den Knochenwald doch niemand hat geahnt, dass John Noah mit seinem ehemaligen "Bekannten" Mike Mansfield gemeinsam auf Menschenjagd geht.

Review:

Mike Mansfield ist zurück und dieses mal hat er einen Verbündeten namens John Noah an der Seite. John ist genau so wie Mike, aus der Psychiatrie entflohen und ein hochgefährlicher Kannibale. Damit die ganze Sache nicht an die Öffentlichkeit geraten soll, wird ein Kopfgeldjäger engagiert, der Noah finden soll. Zusammen mit dem Psychiater, der für die beiden zuständig war, begibt er sich an die Örtlichkeiten des Knochenwaldes, in dem sie auf das erste Opfer der zwei Irren treffen. Was bis zu diesem Zeitpunkt für die beiden Suchenden noch nicht klar ist: Mike und John haben sich miteinander verbündet und sinnen auf Rache. 

KNOCHENWALD 2 - FLEISCHERNTE wurde 2002 veröffentlicht und ist eine absolute Hommage an die Slasherfilme samt Slasherwelle der 1980er Jahre, das merk man in jeder Minute des Filmes und lässt Slasherherzen mit Sicherheit höher schlagen. Besonders hervor zu heben ist, dass der Film endlich auch eine Handlung hat, der man nach gehen kann und ich finde sie gar nicht mal so schlecht, weil es in der Welt des Horrors bisher nicht allzu oft eine Zusammenarbeit von 2 verschiedenen Killern gegeben hat, daher finde ich die Idee hinter Teil 2 sehr löblich. 

Wie man sich denken kann, geht es auch hier sehr blutig und splattrig zur Sache und wohl anmerken darf man, das die Kills teilweise kreativer ausfallen, wie im ersten Teil. Die Spezialeffekte sind weitgehendst handgemacht oder stammen aus einem Horrorladen und von beidem gibt es reichlich zu sehen, so wie sich das auch gehört. In einem Film von diesem Formats weiß man was einen erwartet und man sollte sich hinterher nicht beschweren, wenn einem die Umsetzung nicht in den Kram passt. Erstklassiger Amateursplatter in Reinkultur, der seine Freunde und Feinde hat, wobei ich hoffe, dass die Freundschaften überwiegen! 




 

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