Freitag, 26. Mai 2023

Das Geheimnis der Teufelspilze


Originaltitel: Das Geheimnis der Teufelspilze
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2022
Regie: Sebastian Zeglarski, Master W

Inhalt: 

Zwei Freunde kommen in den bewusstseinserweiternden Genuss von Teufelspilzen und stellen erst nach ihrem psychedelischen Trip fest, was wirklich geschah.

Review:

Der neueste Wahnsinn aus dem Hause P.S.Y.C.H.O Productions und Violent Art ist nahezu endlich draussen und jeder, der auf abnormal ´bekloppten´ Humor steht, was ich nur positiv meine, kann und sollte sich fest halten, denn der Film ist in der Tat ein geistiger Wahnsinn geworden. Fangen wir aber ganz von vorne an: 

Der Geringverdiener Jim und sein Kumpel Master W planen an einem schönen Tag in den Genuss sogenannter Teufelspilze zu kommen. Am nächsten Tag wachen sie blutüberströmt auf und wssen selber noch nicht wirklich, was genau passiert war. Eine Videokamera gibt Aufschluss über das ganze: Jim wollte sich eine Olle klar machen, hat es bei ihr gründlichst verkackt und das Ende vom Lied ist, dass sie sterben muss! Nicht wird, sondern muss, ganz klare Sache. 

So gewalttätig wie sich der Film anhört, ist er dann doch nicht, nicht wie man es meinen könnte, weil der Vordergrund zu dem ganzen Projekt war, einen Funsplatter her machen, der von beiden Kombinationen hohe Dosierungen enthält. Die Dialoge sind wohl das ausschlaggebendste bei dem ganzen Film, weil man dafür definitiv einen tieferen Sinn für ultraschwarzen Humor braucht und nicht alles allzu wörtlich nehmen sollte, das mal vorweg, den manchen könnten manche Sachen schwer aufstoßen, oder auch nicht, Ansichtssache. 

Die andere Hälfte angesprochener Dosierung ist auf die Spezialeffekte zurück zu führen, die Gore-Großmeister Sebastian Zeglarski an den Mann bzw. die Frau gebracht hat: Minutenlange Blutfontänen, heraus gerissene Dickdärme, und reichlich Hammerschläge auf den Kopf. Cannibal Corpse´s "Hammer Smashed Face" lässt grüßen. Ein weiterer cooler Effekt waren die Druffiaugen der beiden anwesenden Herren, bei denen man fast schon Angst hatte, dass die gleich aus dem Gesicht fallen. Zu guter letzt muss man eventuell noch erwähnen, dass eine Polizeiuniform unserem Herrn Zeglarski extrem gut steht, haha. Mehr kann und will ich momentan nicht erwähnen, damit kein allzu großer Spoiler entsteht. 

Viel Zeit braucht man sich für das Silscheder/Gevelsberger Projekt nicht nehmen, weil man mit 22 Minuten eine gute Laufzeit gewählt hat, bei der alles gesagt wird, was es zu sagen gibt und bei der Storyline es auch nicht mehr braucht. Wer sich die Kinopremiere dazu rein ziehen will, kann dies gerne am 8. Juli dieses Jahr im Filmrisskino in Gevelsberg machen, zusätzlich finden noch Premieren zu Sebastian´s Filmen LILLI GOT SICK und VIOLENT OBSESSION dazu statt.




 

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